Der Sonnenmarkt ist ein vom Land Burgenland initiiertes Projekt zur Bekämpfung der Armut im Burgenland. In seiner Umsetzung ist das Konzept des Sonnenmarkt österreichweit einzigartig. Ziel ist es, Menschen zu entlasten und so das Burgenland wieder ein Stück gerechter werden zu lassen. Heute wurde mit der Eröffnung des Standortes in Oberpullendorf der fünfte Sonnenmarkt unter großem Beifall in Betrieb genommen.
Die Sozialen Dienste Burgenland (SDB) übernehmen für das Land Burgenland die Umsetzung der im Zukunftsplan vorgesehenen Sonnenmärkte für jeden Bezirk.
Dr. Johannes Zsifkovits, Geschäftsführer der SDB, erklärt: „Mit zuverlässigen Partnern wie der Volkshilfe und der soogut Sozialmarkt GmbH werden für das Burgenland Standorte geschaffen, die in mehrerlei Hinsicht helfen. Es werden Waren zu leistbaren Preisen angeboten, es gibt ein niederschwelliges Angebot zur Sozialberatung und Transitarbeitsplätze für langzeitbeschäftigungslose Menschen.“
Seit ihrer Gründung im Jahr 1953 verfolgt die Volkshilfe Burgenland unbeirrt die Idee, Menschen in Not zeitgemäß und nachhaltig zu unterstützen. Obwohl sich die Aufgaben und Herausforderungen im Laufe der Jahrzehnte verändert haben, bleibt das Ziel unverändert: Menschen in ihrem Leben zu begleiten, zu beraten und ihnen eine Hand zu reichen, wenn sie es am dringendsten benötigen.
Volkshilfe Burgenland Präsidentin Verena Dunst betont: „Niemand darf, aus welchen Gründen auch immer, an den Rand gedrängt und sozial isoliert werden. Alle Menschen sollen die Chance haben, am sozialen Leben teilzunehmen und integrierter Bestandteil unserer Gesellschaft zu sein.“
Die jüngste Initiative der Sonnenmärkte, sind ein hervorragendes Beispiel für diese Bemühungen. Diese Märkte, die derzeit in Oberwart, Mattersburg, Güssing und Neusiedl betrieben werden, bieten Menschen mit begrenztem Einkommen die Möglichkeit, hochwertige Lebensmittel und Produkte zu Preisen zu erwerben, die sie sich leisten können.
„Ich kenne die Menschen im Burgenland genau“, sagt Präsidentin Verena Dunst, „Es sind hart arbeitende Menschen, aber nicht alle Burgenländerinnen und Burgenländer sind immer auf der Sonnenseite des Lebens!“
Insbesondere MindestpensionistInnen, alleinerziehende Mütter oder Väter und Menschen in Krisensituationen können von dieser Unterstützung im Sonnenmarkt profitieren. Die Herausforderungen der jüngsten Jahre, wie die COVID-19-Pandemie, der Ukraine-Krieg und die Inflation, haben die Situation für viele Menschen weiter verschärft.
Die Volkshilfe Burgenland, in enger Kooperation mit dem Land Burgenland, möchte diesen Menschen helfen und ihnen eine bessere Zukunft ermöglichen. Die Sonnenmärkte sind nicht nur eine praktische Lösung, sondern auch eine Form des Dankes an die Gemeinschaft. „Wir lassen niemanden auf der Strecke“, so Dunst weiter!
Der Sonnenmarkt Oberpullendorf besteht aus vier Säulen: dem Sozialmarkt für Lebensmittelprodukte, dem Sonnencafe, der Schatzgrube mit Secondhandprodukten und der Sonnenmarktgalerie. Dieses vielfältige Angebot schafft nicht nur Zugang zu erschwinglichen Waren, sondern auch Möglichkeiten für soziale Interaktion und Austausch.
Wichtig dabei ist auch die Bedeutung von Gemeinschaft und Ehrenamtlichen: „Im Sonnenmarkt Güssing hatten wir in kürzester Zeit mehr als 50 ehrenamtliche HelferInnen!“
Diese Freiwilligen spielen eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung des Konzepts und sind herzlich willkommen.
Der Lebensmittelmarkt im Sonnenmarkt lebt von Sachspenden der Lebensmittelhändler. Die Waren werden zu einem Bruchteil des Verkaufspreises angeboten, wobei die Volkshilfe Burgenland auch eng mit SOMA Österreich zusammenarbeitet und Waren direkt von Produzenten bezieht.
Das Sonnencafe im Sonnenmarkt Oberpullendorf ist ein offener Treffpunkt für Menschen aus allen Einkommensschichten. Hier sollen sich Menschen treffen, kommunizieren und austauschen können. Um diese Vision umzusetzen, wird die Erwachsenensozialarbeiterin (Denise Gradwohl) der BH Oberpullendorf regelmäßig vor Ort sein und Veranstaltungen sollen regelmäßig stattfinden.
Die Schatzgrube im Sonnenmarkt bietet Second-Hand-Produkte wie Kleidung, Möbel und Kinderspielzeug an. Dieser Bereich steht allen offen und betont den Gedanken der Wiederverwendung.
Die neueste Ergänzung im Sonnenmarkt Oberpullendorf ist die Sonnenmarkt Galerie. Diese Galerie soll lokalen Künstlerinnen und Künstlern die Möglichkeit bieten, ihre Kunst auszustellen. Zu Beginn werden Werke des CERAMICO Campus präsentiert.
Präsidentin Dunst abschließend: „Herzlichen Dank an alle UnterstützerInnen! Der Sonnenmarkt wird von vielen Unternehmen unterstützt, darunter BILLA, BILLA PLUS, PENNY, SPAR und viele andere, sowie kleinere Einzelhändler. Ein Dank geht auch an alle anderen Unternehmen und das Land Burgenland, die mit uns kooperieren!“
Statement Prof. (FH) Mag.(FH) Manfred Tauchner, Departmentleitung & Studiengangsleitung Department Soziales: Die FH-Burgenland hat das Konzept für die Sonnenmärkte mitausgearbeitet und evaluiert es ständig. Zur Zeit sind schon mehr als 1.000 Kartenbesitzer im Burgenland in den Sonnenmärkte einkaufsberechtigt. Ich freue mich, dass die ErwachsenensozialarbeiterInnen, die in der FH Burgenland ausgebildet werden, den Menschen im Burgenland nun direkt helfen können.
Statement Johann Janisch, Re-Use Netzwerk Burgenland, Geschäftsführer BMV:
Als Burgenländischer Müllverband geht es auch um die Abfallvermeidung. Darum haben wir schon vor mehr als 10 Jahren das Re-Use Netzwerk Burgenland gegründet. Ich bin sehr froh, dass wir nun wieder einen Re-Use Laden in Oberpullendorf haben. Das ist eine wertvolle Initiative für den Bezirk.
Am Foto: Gemeinsam gegen Armut: Roland Heitzinger (Sonnenmarkt Oberpullendorf), Johann Janisch (Re-Use Netzwerk Burgenland), Susanna Weidinger (Markleiterin Sonnenmarkt Oberpullendorf), Verena Dunst (Präsidentin Volkshilfe Burgenland), Dr. Johannes Zsifkovits (GF Soziale Dienste GmbH), Prof. Manfred Tauchner (FH Burgenland)
Beginn: Dienstag 19. September 9:30-11:00
Dauer: 10 Einheiten, jeden Dienstag
Ort: Sozialzentrum Pöttsching, Seestraße 1
Gruppengröße: mind. 8 Personen, max. 20
Anmeldung unter: Mag. Isabella Ertlschweiger, Tel: 0676/88350104
Kosten: 40€ pro Teilnehmer sind beim ersten Treffen zu entrichten, die Gemeinde Pöttsching fördert das kognitive Training mit ebenso 40€ pro Gemeindebürger
Wir freuen uns schon sehr auf Euer Kommen!
Am 15. September 2023 werden der Soziallandesrat Dr. Leonhard Schneemann und die ehrenamtliche Präsidentin der VOLKSHILFE Burgenland, Verena Dunst, den Sonnenmarkt Oberpullendorf feierlich eröffnen. Die Eröffnung findet in den Räumlichkeiten des Sonnenmarkts in der Hauptstraße 45, 7350 Oberpullendorf, statt.
„Wir freuen uns, die bevorstehende Eröffnung des „Sonnenmarkt Oberpullendorf“ bekannt zu geben. Der Sonnenmarkt Oberpullendorf ist ein Projekt, das uns besonders am Herzen liegt, da es den Menschen in der Region eine große Unterstützung bietet, vor allem jenen mit geringem Einkommen. Es ist ein Ort der Begegnung, des Miteinanders und der Hoffnung für eine bessere Zukunft“, so die Präsidentin der Volkshilfe Burgenland Verena Dunst.
„Die bevorstehende Eröffnung des Sonnenmarkt Oberpullendorf ist ein weiterer Schritt zur Armutsbekämpfung, für mehr Nachhaltigkeit und gegen soziale Ausgrenzung. Sonnenmärkte sind ein preiswertes Angebot für alle Burgenländerinnen und Burgenländer mit geringem Einkommen. Da im Burgenland soziale Gerechtigkeit im Zentrum der politischen Agenda steht wollen wir mit dieser Initiative ein Zeichen gegen soziale Ausgrenzung und für mehr soziale Teilhabe in unserer Gesellschaft setzen. Hier entsteht ein Ort der Solidarität, der Menschen zusammenbringt und eine neue Perspektive für jene bietet, die derzeit ein geringes Einkommen haben“, so Landesrat Dr. Leonhard Schneemann“, so Landesrat Dr. Leonhard Schneemann.
Vielfalt im Sonnenmarkt Oberpullendorf:
Der Sonnenmarkt Oberpullendorf verbindet verschiedene Elemente und bietet damit eine umfassende Unterstützung für die Bevölkerung:
1. Sonnenmarkt – Produkte des täglichen Bedarfs: Der Sonnenmarkt bietet hochwertige Lebensmittel und Produkte des täglichen Bedarfs zu sehr günstigen Preisen an. Das Einkaufen wird mit einer Berechtigungskarte ermöglicht.
2. Sonnencafé – Begegnungsort und soziales Miteinander: Unser Sonnencafé ist ein Ort der Begegnung und des Austauschs für Menschen jeden Alters. Hier können sich die Besucherinnen und Besucher in einer angenehmen Atmosphäre treffen, entspannen und Gemeinschaft erleben.
3. Schatzgrube – Vor allem sollen zwei Ziele erreicht werden. Erstens soll ein
umweltbewusster Umgang mit den Ressourcen ermöglicht werden, denn in der
heutigen Konsumgesellschaft werden viele Gegenstände angeschafft, die oft gar
nicht benötigt werden. Diesen Gegenständen gibt die Schatzgrube einen neuen
Sinn. So kann zum Beispiel eine Jungfamilie, die in ihre erste Wohnung zieht,
günstige Möbel oder Geschirr erwerben und so das eigene Budget schonen. In
der Schatzgrube darf jeder einkaufen.
4. Erwachsenensozialarbeit – Unterstützung vor Ort: Ein Sozialarbeiter der
Bezirkshauptmannschaft Oberpullendorf wird regelmäßig im Sonnenmarkt
Oberpullendorf anwesend sein, um den Menschen mit Rat und Tat zur Seite zu
stehen. Unser Ziel ist es, durch individuelle Unterstützung langfristige
Perspektiven zu eröffnen.
5. Transitarbeitsplätze – Chancen für eine bessere Zukunft: Der Sonnenmarkt
Oberpullendorf bietet Langzeitarbeitslosen die Möglichkeit, durch
Transitarbeitsplätze den Weg zurück in das Berufsleben zu finden. Wir sind
überzeugt, dass Arbeit eine tragende Säule für Selbstwertgefühl und Integration
ist.
Bedarfsgerechte Unterstützung im Sonnenmarkt Oberpullendorf:
Der Sonnenmarkt Oberpullendorf ist ein Ort, der Menschen mit wenig Einkommen
unterstützt. Durch den Erwerb einer Einkaufsberechtigung haben die Burgenländerinnen
und Burgenländer die Möglichkeit, Lebensmittel, Hygiene- und Haushaltsprodukte um bis
zu 60% günstiger zu erwerben als im normalen Handel. Die Einkaufsberechtigung ist dabei
an das Haushaltseinkommen gebunden und ermöglicht somit eine bedarfsgerechte
Unterstützung.
Die Einkommensgrenzen für den Erhalt der Berechtigungskarte sind wie folgt gestaffelt:
• Einpersonenhaushalt: bis zu 1.328,- Euro
• Zweipersonenhaushalt: bis zu 1.992,- Euro
• Für jede weitere erwachsene Person im Haushalt: + 664,- Euro
• Für jedes Kind unter 14 Jahren im Haushalt: + 398,- Euro
Ehrenamtliche HelferInnen und Lebensmittelspenden: Unterstützung für den Erfolg
des Projekts
Der Erfolg dieses besonderen Projekts ist auf die Hilfe von ehrenamtlichen Helferinnen
und Helfern sowie großzügige Lebensmittelspenden der Handelsketten angewiesen. Wir
laden daher alle herzlich ein, sich aktiv einzubringen und Teil dieser wichtigen Initiative zu
werden.
Eröffnungsfeier – Gemeinsam für eine bessere Zukunft:
Die Eröffnungsfeier des Sonnenmarkt Oberpullendorf wird zu einem besonderen Ereignis
für die Region. Gemeinsam mit dem Soziallandesrat Dr. Leonhard Schneemann und der
ehrenamtlichen Präsidentin der VOLKSHILFE Burgenland, Verena Dunst, möchten wir alle
herzlich einladen, bei diesem wichtigen Schritt zur Unterstützung von Menschen mit
geringem Einkommen dabei zu sein.
Die Eröffnungsfeier findet am 15. September 2023 um 15:00 Uhr im Sonnenmarkt
Oberpullendorf statt.
Für weitere Informationen, Fragen, oder zur Bekanntgabe von Lebensmittelspenden bzw.
Warenspenden wenden Sie sich bitte an:
www.volkshilfe-bgld.at VOLKSHILFE BURGENLAND 7000 Eisenstadt, Permayerstraße 2/1
center@volkshilfe-bgld.at +43 2682 61 569
Am Foto: Volkshilfe Burgenland Präsidentin Verena Dunst, Landesrat Dr. Leonhard Schneemann
Die Volkshilfe Burgenland setzt auch in diesem Jahr ihre langjährige Tradition fort und startet die Schulstartaktion, um armutsbetroffene Familien zu unterstützen. Unter dem Motto „Gemeinsam für einen erfolgreichen Schulstart“ erhalten Familien, die eine bestimmte Einkommensgrenze nicht überschreiten, die Möglichkeit, Schulstartgutscheine anzufordern.
„Wir bei der Volkshilfe Burgenland wissen, wie wichtig es ist, dass alle Kinder die gleichen Chancen auf einen gelungenen Schulstart haben. Mit unserer Schulstartaktion möchten wir dazu beitragen, dass Familien mit begrenzten finanziellen Mitteln ihren Kindern die notwendigen Schulmaterialien zur Verfügung stellen können“, betont Verena Dunst, Präsidentin der Volkshilfe Burgenland.
Die Aktion ist ab sofort gestartet und die Anzahl der Schulstartgutscheine ist begrenzt. Das Prinzip „First come, first serve“ wird angewendet, sodass frühzeitiges Handeln ratsam ist, um von der Unterstützung profitieren zu können.
Die Einkommensgrenzen für den Erhalt der Schulstartgutscheine sind wie folgt gestaffelt:
• Einpersonenhaushalt: bis zu 1.328,- Euro
• Zweipersonenhaushalt: bis zu 1.992,- Euro
• Für jede weitere erwachsene Person im Haushalt: + 664,- Euro
• Für jedes Kind unter 14 Jahren im Haushalt: + 398,- Euro
Die berechtigten Familien können Gutscheine im Wert von insgesamt 60 Euro für den Schulstart erwarten. Markus Kaiser, Geschäftsführer der Volkshilfe Burgenland, erklärt: „Unsere Schulstartaktion ist ein bedeutender Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit. Wir möchten benachteiligten Familien unter die Arme greifen und ihnen eine Perspektive für die Zukunft bieten. Bildung ist der Schlüssel, und wir möchten dazu beitragen, dass Kinder unabhängig von ihrer finanziellen Situation die bestmögliche Bildung erhalten.“
Die Volkshilfe Burgenland engagiert sich seit vielen Jahren aktiv für soziale Gerechtigkeit und Solidarität. Neben der Schulstartaktion führt die Volkshilfe Burgenland diverse weitere Projekte durch, um Menschen in schwierigen Lebenslagen zu unterstützen.
Am Foto: Volkshilfe Burgenland Präsidentin Verena Dunst, Volkshilfe Burgenland Geschäftsführer Markus Kaiser
Die Volkshilfe Burgenland setzt auch in diesem Sommer ihr Engagement fort, jungen Menschen die Möglichkeit zu bieten, wertvolle Einblicke in die Arbeitswelt zu erhalten. Unter dem Motto „Praktikum für die Zukunft“ unterstützt die Volkshilfe Burgenland junge Praktikantinnen und Praktikanten dabei, wertvolle Erfahrungen zu sammeln und ihre persönlichen Fähigkeiten weiterzuentwickeln.
Die Präsidentin der Volkshilfe Burgenland, Verena Dunst, erklärt die Bedeutung dieser Initiative: „Uns ist es ein großes Anliegen, jungen Menschen die Chance zu geben, frühzeitig Erfahrungen in der Arbeitswelt zu sammeln. Durch Praktika erhalten sie einen Einblick in die verschiedenen Berufsfelder und können besser einschätzen, welche beruflichen Wege sie in Zukunft einschlagen möchten.“
Die Sommerpraktika bei der Volkshilfe Burgenland ermöglichen es den Jugendlichen, sich aktiv an Projekten und Aufgaben zu beteiligen und von erfahrenen Fachkräften zu lernen. Dabei werden sie in verschiedene Tätigkeitsbereiche eingeführt und haben die Möglichkeit, praktische Erfahrungen in der Sozialarbeit, Pflege, Familienbetreuung und anderen wichtigen Bereichen zu sammeln.
„Unsere Praktikanten erhalten nicht nur fachliche Einblicke, sondern lernen auch soziale Kompetenzen und Teamarbeit in einem professionellen Umfeld“, betont Markus Kaiser, Geschäftsführer der Volkshilfe Burgenland.
Die Erfahrungen, die sie während des Praktikums sammeln, können für ihre persönliche und berufliche Entwicklung von unschätzbarem Wert sein.
„Wir sind stolz darauf, dass wir durch die Sommerpraktika einen Beitrag dazu leisten können, dass junge Menschen gestärkt in ihre berufliche Zukunft gehen. Die Volkshilfe Burgenland setzt sich dafür ein, die Talente und Potenziale junger Menschen zu fördern und eine solidarische Gesellschaft zu gestalten“ so Präsidentin Dunst abschließend!
Am Foto: Volkshilfe Burgenland Präsidentin Verena Dunst, David Müllner, Fabio Jani, VH Geschäftsführer Markus Kaiser
Hiermit dürfen wir das Foto von der Spendenübergabe bei Familie Neuherz zur Verfügung stellen.
Es konnten mehr als 26.000 Euro übergeben werden.
Vielen Dank an alle SpenderInnen!
Am Foto: Volkshilfe Burgenland Vizepräsident Thomas König, Walter Neuherz mit den Kindern, Volkshilfe Burgenland Präsidentin Verena Dunst
Dramatischer Schicksalsschlag: Volkshilfe Burgenland ruft zur Unterstützung einer Familie mit 2 kleinen Kindern (6 Jahre und 8 Jahre) aus Welten auf
In einer herzzerreißenden Geschichte, ruft die Volkshilfe Burgenland die BurgenländerInnen dazu auf, Familie Neuherz in einer beispiellosen Krise beizustehen. Frau Neuherz wurde im März von einer Grippeerkrankung schwer getroffen. Was zunächst wie eine herkömmliche Infektion aussah, entwickelte sich rasch zu einem medizinischen Alptraum.
Im Krankenhaus wurde die Erstdiagose Lungenentzündung gestellt. Doch der Zustand der Mutter (46 Jahre) verschlechterte sich dramatisch. In einer lebensbedrohlichen Lage wurde sie in das LKH Graz geflogen.
Wochen und Tage voller Angst und Ungewissheit folgten, in denen Frau Neuherz‘ Leben am seidenen Faden hing. Ärzte kämpften unermüdlich darum, die Quelle der Erkrankung zu identifizieren. Schließlich wurde eine äußerst aggressive Keiminfektion entdeckt, die sich in Frau Neuherz Blutbahn ausbreitete und ihre Lunge zu zerstören drohte.
Die Schäden durch die schwere Sepsis waren verheerend, und letztendlich mussten beide Unterschenkel und sämtliche Finger beider Hände amputiert werden, um Frau Neuherz Leben zu retten. Ende Mai war die unmittelbare Lebensgefahr gebannt, doch sie befindet sich nach wie vor in intensivmedizinischer Behandlung in einer Lungenkrankheiten spezialisierten Klinik. Die Kraft und Entschlossenheit von Frau Neuherz, gemeinsam mit dem heldenhaften Einsatz des medizinischen Teams, scheinen ihr Überleben ermöglicht zu haben.Nun steht Familie Neuherz vor einer beispiellosen Herausforderung. Neben der physischen Genesung muss ihr Zuhause nun behindertengerecht umgebaut werden. Die vorhandenen Eigenmittel sind bereits für den Ausbau des Dachgeschosses erschöpft. Die Sanitärräume müssen umgebaut und ein neuer ebenerdiger Eingang geschaffen werden, um Frau Neuherz‘ Mobilität zu erleichtern.
Die Volkshilfe Burgenland ruft daher die breite Öffentlichkeit dazu auf, diese Familie in ihrer größten Not zu unterstützen. Jeder Beitrag, sei er groß oder klein, kann einen erheblichen Unterschied machen und den Weg für ein würdevolles Leben für die Mutter und ihre Familie ebnen. Spenden können direkt an die Volkshilfe Burgenland mit dem Verwendungszweck “ Familie Neuherz“ überwiesen werden.
„Als eine Organisation, die sich der Unterstützung bedürftiger Familien verschrieben hat, steht die Volkshilfe Burgenland in dieser schwierigen Zeit solidarisch an der Seite von Familie Neuherz. Gemeinsam können wir ihnen helfen, diese unvorstellbare Herausforderung zu bewältigen und ihnen eine hoffnungsvolle Zukunft zu schenken“, so Volkshilfe Burgenland Präsidentin Verena Dunst abschließend!
Spendenkonto: Volkshilfe Burgenland
IBAN: AT04 5100 0910 1310 0610
Kennwort: Familie Neuherz
Am Foto: Bürgermeister Fabio Halb, Volkshilfe Burgenland Präsidentin Verena Dunst und Vater Neuherz mit den Töchtern (6 und 8 Jahre)
HAK Stegersbach-Schülerinnen und Schüler spenden Lebensmittel und Waren an die Volkshilfe Burgenland für den Sonnenmarkt Güssing
Stegersbach, 21.06.2023 – Eine Schulklasse der Handelsakademie (HAK) Stegersbach hat sich dazu entschlossen, der Volkshilfe Burgenland eine großzügige Spende an Lebensmitteln und Waren des täglichen Gebrauchs zukommen zu lassen.
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse wurden von ihren Lehrern Herrn Wolfgang Kurz und Frau Claudia Krolik in einem praxisorientierten Wirtschaftsunterricht auf die Bedeutung eines realistischen Budgets und den Vergleich von Lebensmittelpreisen vor dem Kauf hingewiesen.Im Unterricht beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler auch intensiv mit dem Preisanstieg in den letzten Jahren, der für sie nur schwer nachvollziehbar war. Dieses Projekt bot ihnen die Möglichkeit, ihr Wissen über den Umgang mit Geld und die Auswirkungen der Preisentwicklung in der realen Welt zu vertiefen.
Darüber hinaus versuchten die engagierten Lehrkräfte, einen sozialen Hintergedanken mittels Re-Use in den Unterricht einzubringen und die Persönlichkeitsbildung der einzelnen Schülerinnen und Schüler weiter voranzutreiben.
Durch die Spende an die Volkshilfe Burgenland wird nicht nur ein Beitrag zur Unterstützung bedürftiger Menschen geleistet, sondern es wird auch die Sensibilität der Jugendlichen für soziale Verantwortung und Solidarität gestärkt.
Als Anerkennung und Dank für ihr Engagement lud Verena Dunst, Präsidentin der Volkshilfe Burgenland, die Schülerinnen und Schüler herzlich ein, zusammen mit ihren Lehrern einen Klassenausflug zum Sonnenmarkt Güssing zu unternehmen.
Der Sonnenmarkt Güssing bietet nicht günstige Produkte für Personen mit kleinem Einkommen an, sondern setzt sich auch für nachhaltiges Wirtschaften und den bewussten Konsum ein. Der Klassenausflug dient als weiteres Lehr- und Lernerlebnis für die Schülerinnen und Schüler und ermöglicht ihnen, die Bedeutung von sozialem Engagement und verantwortungsbewusstem Handeln in der Praxis zu erfahren.
Das Projekt wird im Herbst bei Schulstart weiter fortgesetzt, um den Schülerinnen und Schülern der HAK Stegersbach die Möglichkeit zu geben, ihre Kompetenzen im Bereich des Budgetmanagements und der sozialen Verantwortung weiter auszubauen.
Die Volkshilfe Burgenland und der Sonnenmarkt Güssing bedanken sich herzlich bei allen Beteiligten für ihre Unterstützung und hoffen, dass dieses Projekt weitere Schulen und Organisationen inspiriert, ähnliche Initiativen ins Leben zu rufen.
Volkshilfe-Radtour gegen Kinderarmut: 353.000 Meter für 353.000 armutsbetroffene Kinder in Österreich
„Tour de Chance“ machte am 14.06.2023 vor dem Landhaus in Eisenstadt Station
353.000 Kinder und Jugendliche in Österreich sind von Armut und Ausgrenzung betroffen. Stellt man sich die Strecke von Wien nach Klagenfurt vor, würde jeden Meter ein armutsbetroffenes Kind stehen. Auf diesen Missstand will die Volkshilfe mit ihrer Radtour aufmerksam machen. Am Mittwoch, dem 14.06.2023 machte die Tour in Eisenstadt Station. Der Weg führte von Neusiedl am See über Schützen direkt vor das Landhaus Eisenstadt. Dort wurde die Radfahrgruppe um Volkshilfe Burgenland Präsidentin Verena Dunst und Volkshilfe Direktor Erich Fenninger von Soziallandesrat Dr. Leonhard Schneemann, zahlreichen SchülerInnen der Volksschule Eisenstadt (3 Klassen) und weiteren Organisationen empfangen. Unterstützt wurde man auf dem Weg von der ASKÖ Burgenland. Ziel der Tour ist die Einführung einer Kindergrundsicherung in Österreich.
Allein im Burgenland sind 4.000 Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre von Armut und Ausgrenzung betroffen. Damit stagnieren die Kinderarmutszahlen auf viel zu hohem Niveau.
Schaut man genauer in das Zahlenmaterial der EU-SILC, eine Statistik, die jährlich Einkommen und Lebensbedingungen der Menschen abbildet, findet man bedenkliche Zunahmen: 78.000 Kinder in Österreich leben in Haushalten, die es sich nicht leisten können, jeden 2. Tag Fleisch, Fisch oder eine vergleichbare vegetarische Speise zu essen. Das ist beinah eine Verdoppelung gegenüber dem Jahr davor, wo es noch 43.000 Kinder waren. Auch bei Familien, die ihre Wohnung nicht angemessen warm halten können, sehen wir einen Anstieg von 34.000 auf 40.000 Haushalte.
Volkshilfe Burgenland Präsidentin Verena Dunst dazu: „Immer mehr Familien erzählen in Beratungsgesprächen, dass sie die Grundbedürfnisse nicht mehr ausreichend decken können. Maßnahmen gegen die Teuerung helfen zwar, schaffen aber nicht Kinderarmut ab. Es braucht eine nachhaltige strukturelle Lösung! Ich freue mich sehr, dass uns soviele Menschen aus der Region, sowie die Volksschulen Schützen und Eisenstadt auf unserem Weg durch das Burgenland begleitet haben.“
Die Volkshilfe fordert daher einmal mehr die Einführung einer Kindergrundsicherung in Österreich, also vereinfacht gesagt, eine sozial gestaffelte Familienbeihilfe, die automatisch ausbezahlt wird und die armutsbetroffene Kinder stärker unterstützt.
Statt der aktuellen Familienbeihilfe und dem Kinderabsetzbetrag, würden dann alle Kinder 285 Euro monatlich bekommen. Geringverdiener*innen mit bis zu 40.000 Euro Haushaltseinkommen pro Jahr würden zusätzlich einen nach Einkommen gestaffelten Betrag erhalten (maximal gesamt 872 Euro pro Kind).
„Die Wirkung wäre enorm: Die Armutsgefährdung bei Kindern und Jugendlichen würde auf 2,8% sinken. Aktuell ist diese Zahl fast 6 Mal so hoch. Kinderarmut könnte so gut wie abgeschafft werden und auch für die verbleibenden Kinder würde sich die Lebensqualität extrem verbessern.“, so Erich Fenninger, Direktor der Volkshilfe Österreich, der auf der „Tour de Chance“ auch selbst in die Pedale tritt.
In Eisenstadt begrüßte Soziallandesrat Dr. Leonhard Schneemann die RadfahrerInnen um Direktor Erich Fenninger: „Jedes von Armut oder Ausgrenzung gefährdete Kind und Jugendlicher ist einer zu viel, daher unterstützten wir seit Jahren die Forderung der Volkshilfe nach einer Kindergrundsicherung, um Kinderarmut nachhaltig und treffsicher abzufangen. Im Burgenland selbst sind wir mit dem Gratiskindergarten, der beitragsfreien Kinderkrippe und dem ergänzenden Gratis-Englischunterricht für Volksschulkinder Vorreiter. Hier geht es um Fairness, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und darum, jedem Kind die gleichen Chancen zu ermöglichen! Es ist unsere politische Aufgabe, den Kindern und Jugendlichen so viel Sicherheit und Stabilität wie möglich zu garantieren, um ihnen eine positive Zukunft bieten zu können. Denn Kinder brauchen Stabilität. Kinder brauchen Sicherheit. Kinder brauchen eine Perspektive.“
Die Volkshilfe Österreich hat bei ihrer Bundeskonferenz, am 10.05.2023, in Wien (Urania) verdiente Persönlichkeiten für ihr langjähriges soziales Engagement geehrt. Im Rahmen der Veranstaltung wurde die Josef Afritsch-Plakette an mehrere Personen verliehen, die sich durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit besonders hervorgetan haben.
Besonders hervorzuheben ist das langjährige soziale Engagement von Verena Dunst, der Präsidentin der Volkshilfe Burgenland. Sie erhielt die Josef-Afritsch-Medaille, die seit 1973 verliehen wird und an den langjährigen Präsidenten der Volkshilfe Österreich erinnert, der sich zeitlebens für die sozialen Belange der Bevölkerung eingesetzt hat. Die Auszeichnung wird nur an Personen vergeben, die sich durch außerordentliches Engagement und eine besondere Leistung für die Volkshilfe auszeichnen. Verena Dunst hat die Volkshilfe Burgenland seit nunmehr 25 Jahren geleitet und dabei eine Vielzahl von sozialen Projekten und Initiativen ins Leben gerufen. Sie hat sich besonders für die Unterstützung von benachteiligten Gruppen wie älteren Menschen, Menschen mit Behinderungen und Familien eingesetzt. Ihre Arbeit hat maßgeblich dazu beigetragen, das Leben vieler Menschen im Burgenland zu verbessern.
Seit ihrem Amtsantritt vor 25 Jahren hat Präsidentin Verena Dunst die Volkshilfe Burgenland maßgeblich geprägt und weiterentwickelt. Damals hatte die Organisation lediglich 32 Mitarbeiter und keine Sozialökonomischen Betriebe wie Mamas Küche, Schatzgrube und Sonnenmarkt. Heute ist die Volkshilfe Burgenland mit mehr als 270 MitarbeiterInnen einer der größten Arbeitgeber im Sozialbereich im Burgenland und hat ihr Angebot deutlich erweitert. Alleine in der Hauskrankenpflege werden 170 MitarbeiterInnen burgenlandweit beschäftigt. Präsidentin Verena Dunst setzt sich dafür ein, dass die Volkshilfe Burgenland auch zukünftig eine wichtige Rolle in der Betreuung und Pflege älterer Menschen sowie in der Unterstützung von benachteiligten Personengruppen im Burgenland spielt. Ihr Engagement und ihre Erfahrung haben maßgeblich dazu beigetragen, dass die Volkshilfe Burgenland zu einem wichtigen und geschätzten Partner in der sozialen Arbeit geworden ist.
Die Auszeichnung in Form der Josef Afritsch-Plakette, die höchste Ehrung der Volkshilfe Österreich, wurde ebenfalls an folgende Personen aus dem Burgenland vergeben: Mag. Thomas Lehner für 20 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit, Ingrid Ulreich für 20 Jahre, Mag. Christian Drobits für 20 Jahre, Reismüller Friederike für 15 Jahre und Gerhard Zapfl für 15 Jahre. Zusätzlich wurde die Ehrennadel in Gold an Johann Grillenberger für mehr als 10 Jahre und Dr.in Gabrielle Nabinger ebenfalls für mehr als 10 Jahre ehrenamtlicher Tätigkeit verliehen.
Die Verleihung der Josef Afritsch-Plakette an die Geehrten wurde von den Teilnehmern der Bundeskonferenz mit großem Applaus aufgenommen. In ihrer Dankesrede betonte Verena Dunst, dass sie die Auszeichnung stellvertretend für all die vielen Menschen entgegennimmt, die sich täglich für die Volkshilfe engagieren. „Ich fühle mich geehrt und bin dankbar für diese Auszeichnung, die ich stellvertretend für all die vielen Menschen entgegennehme, die sich täglich für die Volkshilfe engagieren. Ohne sie wäre die Arbeit, die wir leisten, nicht möglich.“
Die Volkshilfe Burgenland ist eine gemeinnützige Organisation, die sich für soziale Gerechtigkeit und Solidarität in der Gesellschaft einsetzt. Dabei steht die Unterstützung von Menschen in schwierigen Lebenssituationen im Vordergrund. Die ehrenamtlich tätigen Unterstützer leisten dabei einen unverzichtbaren Beitrag, um diese wichtige Arbeit zu ermöglichen.
Verena Dunst und die anderen Geehrten haben durch ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit bei der Volkshilfe Burgenland einen wichtigen Beitrag zur Arbeit der Volkshilfe geleistet und verdienen die höchste Anerkennung für ihr Engagement und ihre Leistung. Wir gratulieren ihnen herzlich zu dieser Auszeichnung und wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg und Freude bei ihrer Arbeit für die Volkshilfe
Wir gratulieren allen Geehrten herzlich zu ihrer Auszeichnung und bedanken uns für ihr langjähriges soziales Engagement für die Volkshilfe Burgenland.
Am Foto vlnr.: GF der Volkshilfe Burgenland Markus Kaiser, BGF der Volkshilfe Österreich Erich Fenninger, Johann Grillenberger, Thomas König, Ingrid Ulreich, NR Mag. Christian Drobits, Prokurist Patrick Gober, Präsident Ewald Sacher
Im Rahmen der Woche der Familie lädt die Volkshilfe Burgenland zu einem Liedernachmittag am 19. Mai 2023 von 16-18 Uhr im Sonnenmarkt Güssing, Wim-Center, ein. Die Musikerin Kaiser Katrin wird gemeinsam mit einer Sängerin für Unterhaltung sorgen.
Alle Interessierten, insbesondere Familien, sind herzlich eingeladen, bei diesem musikalischen Event mit dabei zu sein.
„Musik verbindet Menschen und schafft eine positive Atmosphäre. Wir freuen uns, Familien und alle Interessierten zu unserem Liedernachmittag im Sonnenmarkt Güssing einzuladen“, so Verena Dunst, Präsidentin der Volkshilfe Burgenland.
Das Sonnencafe im Sonnenmarkt Güssing bietet eine einzigartige Atmosphäre für den Liedernachmittag. Hier können Besucherinnen und Besucher nicht nur gemütlich sitzen und die Musik genießen, sondern auch die besondere Atmosphäre des Sonnenmarkts und Schatzgrube erleben. Das Sonnencafe ist ein sozialer Treffpunkt für alle, egal welchen Alters. Es ist somit der perfekte Ort für die Veranstaltung im Rahmen der Woche der Familie. Die Volkshilfe Burgenland freut sich darauf, gemeinsam mit den Gästen einen musikalischen Nachmittag im Sonnenmarkt Güssing zu verbringen.
Präsidentin Verena Dunst meint: „Der Liedernachmittag im Sonnenmarkt ist eine wunderbare Gelegenheit für Familien und alle Interessierten, gemeinsam zu singen und eine schöne Zeit zu verbringen. Ich freue mich, dass die Volkshilfe Burgenland diese Veranstaltung im Rahmen der Woche der Familie organisiert und dadurch das Zusammengehörigkeitsgefühl stärkt.“
Der 12. Mai ist der internationale „Tag der Pflege“. Die Volkshilfe Burgenland würdigt an diesem Tag den unermüdlichen Einsatz von Pflegekräften, die tagtäglich für das Wohl von Menschen sorgen, die auf ihre Unterstützung angewiesen sind.
Die Bedeutung der Pflege wird in unserer Gesellschaft immer wichtiger. Die steigende Nachfrage nach Pflegeleistungen unterstreicht diese Notwendigkeit. Gleichzeitig mit der steigenden Lebenserwartung erhöht sich auch der Bedarf an qualifizierten Pflegekräften. Die Volkshilfe Burgenland setzt sich dafür ein, Rahmenbedingungen für eine bessere Ausbildung im Pflegebereich zu schaffen und den Beruf attraktiver zu gestalten.
„Wir sind sehr stolz auf unsere Pflegekräfte, die 365 Tage im Jahr für unsere Klientinnen und Klienten da sind. Ohne ihre wertvolle Arbeit wäre die Versorgung vieler Menschen in unserem Land nicht möglich“, betont Verena Dunst, Präsidentin der Volkshilfe Burgenland. „Wir sollten an diesem Tag nicht nur unseren Dank aussprechen, sondern auch dafür sorgen, dass Pflegekräfte die Anerkennung und Wertschätzung bekommen, die sie verdienen.“
Die Volkshilfe Burgenland bedankt sich bei allen Pflegekräften für ihren unermüdlichen Einsatz – auch an Wochenenden, Feiertagen und in Zeiten besonderer Herausforderungen wie die der Covid19-Pandemie. Gemeinsam wollen wir uns weiterhin dafür einsetzen, dass die Bedingungen für Pflegekräfte verbessert werden und ihnen die nötige Unterstützung und Wertschätzung zuteilwird.
Die Volkshilfe Burgenland ist stolz darauf, als größter Anbieter sozialer Dienstleistungen im Burgenland eine wichtige Rolle in der Pflege zu übernehmen. Mit über 180 MitarbeiterInnen, die in der mobilen Hauskrankenpflege tätig sind, leistet die Volkshilfe einen bedeutenden Beitrag zur Unterstützung und Betreuung von älteren und pflegebedürftigen Menschen im Burgenland. Dank der dezentralen Struktur der Volkshilfe Burgenland ist die Betreuung flächendeckend im ganzen Land möglich. Wir sind uns der großen Verantwortung bewusst und werden auch in Zukunft alles daransetzen, um den hohen Anforderungen gerecht zu werden und die Pflegequalität auf hohem Niveau zu halten.
Die Volkshilfe Österreich hat bei ihrer Bundeskonferenz, am 10.05.2023, in Wien (Urania) verdiente Persönlichkeiten für ihr langjähriges soziales Engagement geehrt. Im Rahmen der Veranstaltung wurde die Josef Afritsch-Plakette an mehrere Personen verliehen, die sich durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit besonders hervorgetan haben.
Besonders hervorzuheben ist das langjährige soziale Engagement von Verena Dunst, der Präsidentin der Volkshilfe Burgenland. Sie erhielt die Josef-Afritsch-Medaille, die seit 1973 verliehen wird und an den langjährigen Präsidenten der Volkshilfe Österreich erinnert, der sich zeitlebens für die sozialen Belange der Bevölkerung eingesetzt hat. Die Auszeichnung wird nur an Personen vergeben, die sich durch außerordentliches Engagement und eine besondere Leistung für die Volkshilfe auszeichnen. Verena Dunst hat die Volkshilfe Burgenland seit nunmehr 25 Jahren geleitet und dabei eine Vielzahl von sozialen Projekten und Initiativen ins Leben gerufen. Sie hat sich besonders für die Unterstützung von benachteiligten Gruppen wie älteren Menschen, Menschen mit Behinderungen und Familien eingesetzt. Ihre Arbeit hat maßgeblich dazu beigetragen, das Leben vieler Menschen im Burgenland zu verbessern.
Am Foto vlnr.: Präsidentin Verena Dunst, Präsident Ewald Sacher
Bezirkshauptmann Mag. Peter Bubik besuchte die sozialen Einrichtungen der Volkshilfe in Oberwart, um sich über die Arbeit und Projekte vor Ort zu informieren. Bei seinem Besuch in Mamas Küche und dem Sonnenmarkt konnte er sich ein umfassendes Bild von der täglichen Arbeit und dem Engagement der Volkshilfe-MitarbeiterInnen machen.
Bubik zeigte sich beeindruckt von den Einrichtungen: „Ich bin sehr beeindruckt von der hervorragenden Arbeit der Volkshilfe in Oberwart. Die Menschen hier leisten Tag für Tag großartige Arbeit und setzen sich mit großem Engagement für sozial benachteiligte Menschen ein. Es ist toll zu sehen, wie viel hier erreicht wird und wie viele Menschen von der Arbeit der Volkshilfe profitieren.“
Präsidentin Verena Dunst begleitete den Besuch durch die Räumlichkeiten des Sonnenmarktes und Mamas Küche und zeigte sich erfreut über das Interesse von Mag. Peter Bubik an den sozialen Einrichtungen der Volkshilfe: „Es freut uns sehr, dass Mag. Peter Bubik den Weg zu uns gefunden hat und sich ein Bild von unserer Arbeit machen konnte. Unsere MitarbeiterInnen setzen sich mit großem Einsatz und Engagement für sozial benachteiligte Menschen ein und leisten einen wertvollen Beitrag zur Stärkung der Schwächeren in unserer Gesellschaft.“
Die Volkshilfe Burgenland bedankt sich bei Mag. Peter Bubik für seinen Besuch und das Interesse an unserer Arbeit.
Am Foto Sonnenmarkt vlnr.: Adelheit Rutter, GF Markus Kaiser, BH Mag. Peter Bubik, Gabi Dieck
Am Foto Mamas Küche vlnr.: Erika Güli, BH Mag. Peter Bubik, Präsidentin Verena Dunst
Der Muttertag rückt näher und damit auch die Suche nach einem besonderen Geschenk für die Mutter. Mamas Küche hat hierfür die perfekte Idee: Eine Herzerlbox mit handgemachten und fein verzierten Punschherzen. Doch nicht nur das Naschen steht hier im Vordergrund, sondern auch der gute Zweck. (Bestellungen für die Herzerlbox können noch im Laufe der nächsten Woche entgegengenommen werden)
Jedes Herzerl ist ein handgemachtes Unikat und wurde von den Mitarbeiterinnen in der Backstube von Mamas Küche gefertigt. Durch das Beschäftigungsprojekt in Kooperation mit dem AMS Burgenland werden die Transitarbeitskräfte wieder fit für den Arbeitsmarkt gemacht, zum Beispiel nach einer langen Arbeitsunterbrechung wie Karenz oder Krankheit.
„Wenn man schon nascht, dann soll es Sinn machen“, meint Präsidentin Verena Dunst. „Mamas Küche leistet hier eine wichtige Arbeit in Kooperation mit dem AMS Burgenland, indem neue Berufliche Perspektive aufgezeigt werden.“
Bestellungen bei Mamas Küche können unter 03352/35145 oder per Mail unter info@skekserl.at getätigt werden. Auf der Webseite www.skekserl.at gibt es weitere Informationen.
Doch Mamas Küche bietet nicht nur handgemachte Köstlichkeiten zum Muttertag, sondern auch die Möglichkeit, das ganze Jahr über „Naschen mit Sinn“ zu betreiben. Das Unternehmen hat sich am Jahresende aus der Menüküche zurückgezogen und widmet nun seine gesamte Arbeitskraft der Backstube. Hier werden nicht nur feinste Köstlichkeiten hergestellt, sondern auch Frauen unterstützt, die wieder in den Arbeitsmarkt einsteigen möchten.
Bei Mamas Küche können Kunden nicht nur saisonale Köstlichkeiten genießen, wie ab Mai zum Beispiel eine „Schnittenbox,“ sondern auch für jeden Anlass Bestellungen aufgeben, sei es für Hochzeiten, Geburtstage oder einfach für den süßen Snack zwischendurch.
In Mamas Küche wird ständig an neuen Ideen gearbeitet, Kundenwünsche berücksichtigt, daraus entstanden ist die Schnittenbox die ab 4.5. im Webshop oder direkt bei uns zu bestellen ist. Denn es muss nicht immer eine Torte sein. Unsere Schnittenvielfalt bietet eine wunderbare Alternative für große und kleine Feierlichkeiten oder einfach mal für zwischendurch. Die Schnittenbox wird in zwei Varianten erhältlich sein: 0,5 kg und 1 kg und enthält eine bunte Auswahl an feinen Schnitten.
„Mamas Küche bietet nicht nur handgemachte Köstlichkeiten, sondern auch die Möglichkeit, etwas Sinnvolles zu schenken“, sagt Dunst. „Mit einer Herzerlbox von Mamas Küche kann man seiner Mutter eine Freude machen und gleichzeitig regionale Arbeitsplätze sichern, Genuss mit Sinn.“
Am Foto vlnr.: Bianca Aspan, Beatrice Stipsitz, Präsidentin Verena Dunst, Projektleiterin Erika Güli
Wir möchten uns an dieser Stelle bei unseren freiwilligen Helferinnen und Helfern bedanken, die im Sonnenmarkt, Sonnencafe und Schatzgrube sowie beim Verein Volksengerl einen unverzichtbaren Beitrag leisten. Ohne sie wäre es uns nicht möglich, den Betrieb aufrecht zu erhalten und Menschen in schwierigen finanziellen Situationen zu helfen.
Mit derzeit rund 70 freiwilligen Helferinnen und Helfern können wir auf eine starke Gemeinschaft bauen. Jeder, der helfen möchte, ob jung oder alt, ist bei uns herzlich willkommen. Denn bei uns geht es nicht nur um die Arbeit, sondern auch um den sozialen Treffpunkt, den wir gemeinsam schaffen.
Unsere ehrenamtliche Präsidentin Verena Dunst unterstützt uns ebenfalls, wann immer es ihr dicht gedrängter Zeitplan zulässt. Sie betont: „Die freiwilligen Helferinnen und Helfer spenden uns ein wertvolles Gut, ihre Zeit. Es ist bewundernswert, wie viel Engagement und Herzblut sie in unsere Arbeit stecken. Ich bin stolz, Teil dieser großartigen Gemeinschaft zu sein.“
Wir danken allen Helferinnen und Helfern von Herzen und freuen uns auf weitere gemeinsame Stunden im Sonnenmarkt Burgenland.
Familie Bär aus Forchtenstein stand kurz vor Jahreswechsel vor einem schweren Schicksalsschlag: Ihr Haus brannte komplett aus, Vater Bruno Baer wurde schwer verletzt und die Familie stand vor dem Nichts. Doch nun konnte die Familie aufatmen, denn die Volkshilfe hat ihre Unterstützung angeboten.
Die Volkshilfe konnte Familie Baer eine Spende in Höhe von 5000 Euro übergeben. Volkhilfe-Präsidentin Verena Dunst betonte, wie wichtig es sei, in solchen Situationen Unterstützung zu leisten und betroffene Familien nicht allein zu lassen. Zusätzlich zu dieser Spende hat Künstler Horst Horvath mit seiner Aktion „Resl-Tant“ die Familie Bär unterstützt. Mit dem Reinerlös aus einem Ostereierverkauf konnte die Tochter der Familie bei den Internatskosten unterstützt werden.
Die Familie Bär bedankt sich herzlich bei allen Spendern und Unterstützern. „Wir sagen herzlich danke zu allen Spendern, die uns in der schweren Zeit beistehen“, so Alexandra Bär bei der Spendenübergabe. Obwohl das Geld für einen Neubau des Hauses nicht ausreicht, ist die Familie dankbar für die Hilfe und Unterstützung in dieser schwierigen Zeit. Derzeit wohnen sie in einer kleinen Wohnung in Mattersburg und hoffen, bald eine langfristige Lösung für ihr Zuhause zu finden.
Verena Dunst Präsidentin der Volkshilfe Burgenland sagte bei der Spendenübergabe: „Wir freuen uns, dass wir der Familie Bär in dieser schweren Zeit helfen können. Ein herzliches Dankeschön an alle Spenderinnen und Spender, die es möglich gemacht haben, dass wir schnell und unbürokratisch Hilfe leisten konnten. Es ist uns ein Anliegen, in solchen Situationen Unterstützung zu leisten und betroffene Familien nicht allein zu lassen.“
Am Foto vlnr.: Friederike Reismüller, Baer Alexandra, Präsidentin der Volkshilfe Burgenland Verena Dunst, Bürgermeister Forchtenstein Alexander Knaak
Die Volkshilfe Burgenland freut sich über eine großzügige Spende in Höhe von 506,80 Euro, die heute im Rahmen einer Scheckübergabe von den SPÖ Frauen Burgenland übergeben wurde. Die Spende wurde im Zuge des diesjährigen Neujahrsbrunch der SPÖ Frauen Burgenland in Neudörfl gesammelt.
Präsidentin Verena Dunst nahm den Spendenscheck mit großer Freude entgegen und bedankte sich herzlich bei den SPÖ Frauen Burgenland für die großzügige Unterstützung.
„Wir sind überwältigt von der Spende und dankbar für das Vertrauen, das uns entgegengebracht wird. Mit diesem Geld können wir bedürftigen Menschen im Burgenland unterstützen. Gerade in diesen schwierigen Zeiten ist jede Hilfe wichtig, um den Menschen in unserer Region zu helfen und ihre Lebenssituation zu verbessern. Wir sind stolz darauf, Teil einer so großartigen Gemeinschaft zu sein, die zusammensteht und füreinander da ist. Im Namen der Volkshilfe Burgenland möchte ich mich noch einmal herzlich bei den Spenderinnen und Spendern bedanken, wir werden das Geld bestmöglich einsetzen, um den Menschen im Burgenland zu helfen.“, so Dunst.
„Wir freuen uns sehr, dass wir mit der diesjährigen Neujahrsveranstaltung einen Beitrag zur Unterstützung bedürftiger Burgenländerinnen und Burgenländer leisten können. Es zeigt, dass wir als SPÖ Frauen uns nicht nur für politische Ziele einsetzen, sondern auch aktiv dazu beitragen, dass Menschen in schwierigen Lebenslagen unterstützt werden“, so Eisenkopf.
Die Volkshilfe Burgenland setzt sich seit vielen Jahren für benachteiligte Menschen im Burgenland ein und bietet ihnen Unterstützung in den Bereichen Soziales, Gesundheit, Bildung und Arbeit. Mit der Spende der SPÖ Frauen Burgenland kann die Volkshilfe Burgenland ihre wichtige Arbeit fortsetzen und vielen Menschen in Not helfen. Wir danken nochmals den SPÖ Frauen Burgenland für ihre großartige Unterstützung und ihr Engagement für das Wohl der burgenländischen Bevölkerung.
Am Foto vlnr.: LH-Stvin Mag.a Astrid Eisenkopf, Präsidentin der Volkshilfe Burgenland Verena Dunst
Güssing, 31. März 2023 – Direktor Robert Antoni vom BORG Güssing besuchte mit einer Gruppe von Schülerinnen und Schülern sowie Professoren den Sonnenmarkt Güssing mit Sonnencafe und Schatzgrube. Die Präsidentin der Volkshilfe Burgenland, Verena Dunst, zeigte den Schülerinnen und Schülern sowie den Professoren die Abläufe im Sonnenmarkt und betonte die Wichtigkeit des Marktes für die Region.
„Es ist großartig zu sehen, dass die Schülerinnen und Schüler des BORG Güssing Interesse am Sonnenmarkt mit Sonnencafe und Schatzgrube haben. Der Besuch zeigt, dass der Sonnenmarkt Güssing ein wichtiger Ort der Begegnung und des Austauschs ist, nicht nur für diejenigen, die hier arbeiten, sondern auch für diejenigen, die uns besuchen“, sagte Verena Dunst.
Die Schülerinnen und Schüler des BORG Güssing hatten die Möglichkeit, das Sonnencafe zu besuchen und sich in der Schatzgrube auf die Suche nach versteckten Schätzen zu machen. Verena Dunst beantwortete auch Fragen der Schülerinnen und Schüler und erklärte die Bedeutung des Sonnenmarktes für die Gemeinde und die Region.
„Der Besuch im Sonnenmarkt Güssing war eine wertvolle Erfahrung für uns alle. Wir haben viel über die Abläufe im Markt gelernt und die „Schatzsuche“ in der Schatzgrube war eine tolle Abwechslung. Ich danke der Präsidentin der Volkshilfe und dem gesamten Team des Sonnenmarktes für ihre Gastfreundschaft und ihre Bereitschaft, uns ihre Arbeit zu zeigen“, sagte Direktor Robert Antoni.
Am Foto: Präsidentin der Volkshilfe Burgenland, Verena Dunst, Direktor Robert Antoni, BORG Güssing, Professoren und Schüler.
Heute fand ein Arbeitsgespräch zwischen der Präsidentin der Volkshilfe Burgenland, Verena Dunst, und den Studenten der FH Burgenland statt. Das Thema des Gesprächs war die Öffentlichkeitsarbeit der Sozialmärkte.
Die Präsidentin und die Studenten diskutierten die Bedeutung der Öffentlichkeitsarbeit für die Sozialmärkte und tauschten Ideen aus, wie man die Bekanntheit und Wirkung der Sozialmärkte verbessern kann.
Die Präsidentin äußerte ihre Begeisterung über die Zusammenarbeit mit den Studenten und ihre Wertschätzung für deren Engagement und Know-how. Sie betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Bildungseinrichtungen und gemeinnützigen Organisationen und die positiven Auswirkungen, die daraus entstehen können.
Die Studenten wiederum bedankten sich bei der Präsidentin der Volkshilfe Burgenland für die Möglichkeit, an diesem Arbeitsgespräch teilzunehmen.
Das Arbeitsgespräch war ein großer Erfolg und ein Beispiel für die positiven Auswirkungen, die die Zusammenarbeit zwischen Bildungseinrichtungen und gemeinnützigen Organisationen haben kann. Wir bedanken uns den Studenten für ihre Teilnahme und freuen uns auf zukünftige Zusammenarbeit.
Am Foto vlnr.: Julia Nierer, Präsidentin der Volkshilfe Burgenland, Verena Dunst, Magdalena Schiester, Oskar Todt
Die Bürgermeister des Bezirks Güssing besuchten den Sonnenmarkt Güssing. Präsidentin Verena Dunst begrüßte die Delegation im Sonnenmarkt mit Sonnencafe und Schatzgrube und erklärte ihnen die Abläufe und Vorteile dieser Einrichtungen.
Die Besucher zeigten großes Interesse an den Angeboten des Sonnenmarktes und lobten die Initiative als sinnvolle und wichtige Sache. Einerseits sei die Wiederverwendung von Gegenständen ein wichtiger Aspekt, andererseits biete der Sonnenmarkt eine preiswerte Möglichkeit für Menschen mit wenig Geld, den Einkauf zu erledigen und somit ihren Alltag zu erleichtern. Die Schatzgrube sei ein Ort voller einzigartiger Fundstücke, die sich in ausgezeichneter Verfassung befinden und das Sonnencafe ein Ort der Begegnung und des Austauschs.
Präsidentin Verena Dunst betonte die Bedeutung des Sonnenmarktes Güssing als Beispiel für nachhaltigen Konsum und soziale Verantwortung. Es sei von großer Wichtigkeit, gemeinsam an einer nachhaltigen Zukunft zu arbeiten und dabei den sozialen Aspekt nicht aus den Augen zu verlieren. Der Sonnenmarkt Güssing leiste einen wertvollen Beitrag, indem er nicht nur die Umwelt schone, sondern auch ein Ort der Begegnung und des Austauschs für alle Menschen in der Region sei.
Am Foto vlnr.: BGM Jürgen Schabhüttel, EH Erna Braito, BGM Michaela Raber, Kevin Friedl, Petra Pinzger, Präs. Verena Dunst, Gerlinde Kodric, Angelika Seldte, BGM Wolfgang Sodl
Die Präsidentin der Volkshilfe Burgenland, Verena Dunst, hat heute als freiwillige Helferin im Sonnenmarkt mitgearbeitet. Der Sonnenmarkt ist eine Einrichtung der Volkshilfe Burgenland, die Menschen in schwierigen Lebenssituationen unterstützt und ihnen eine Perspektive bietet.
Verena Dunst ist es wichtig, nicht nur als Präsidentin der Volkshilfe Burgenland, sondern auch als aktive Helferin einen Beitrag zu leisten. „Ich glaube, dass jeder Mensch die Verantwortung hat, sich für andere einzusetzen und solidarisch zu handeln. Es ist mir eine Herzensangelegenheit, den Menschen im Sonnenmarkt zu helfen und meine Zeit und Energie zu investieren“, sagt Verena Dunst.
Als Präsidentin der Volkshilfe Burgenland setzt sich Verena Dunst seit Jahren für soziale Gerechtigkeit und ein solidarisches Miteinander ein. Ihr Engagement als freiwillige Helferin im Sonnenmarkt unterstreicht ihr persönliches Engagement und ihre Überzeugung, dass jeder Einzelne einen Beitrag leisten kann.
Die Volkshilfe Burgenland dankt Verena Dunst für ihr vorbildliches Engagement und appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger, sich ebenfalls für eine solidarische Gesellschaft einzusetzen.
Am Foto vlnr: Erna Braito, Angelika Seldte, Präsidentin Verena Dunst, am Steuer im Hintergrund Monika Rauscher
Anlässlich des Weltfrauentages lud Mamas Küche heute zur Pressekonferenz in ihre Räumlichkeiten in der Prinz Eugenstraße 7 ein. Die Präsidentin der Volkshilfe Burgenland, Verena Dunst, und die Geschäftsführerin des AMS Burgenland, Mag.a Helene Sengstbratl, sprachen über die Situation von Frauen am Arbeitsmarkt und die Erfahrungen und Erfolge, die das Projekt Mamas Küche in den letzten 25 Jahren bei der Integration von Frauen in den Arbeitsmarkt gemacht hat.
Gemeinsam mit ihnen möchten wir zurückblicken auf 25 Jahre erfolgreiche Arbeit und einen Ausblick auf die Zukunft geben.
Mamas Küche hat seit der Gründung im Jahr 1998 insgesamt 1.375 Frauen dabei unterstützt, in die Arbeitswelt zurückzukehren und eine neue Perspektive zu finden. Dabei haben wir nicht nur auf die Vermittlung von Arbeitskräften gesetzt, sondern auch auf gezielte Ausbildungsangebote. Die Erfolgsquote bei der Vermittlung liegt bei etwa 40 Prozent.
Im Rahmen der Pressekonferenz wurden auch Zahlen, Daten und Fakten der vergangenen 25 Jahre besprochen:
• Anzahl TAKs in 25 Jahren: 55 Frauen pro Jahr, insgesamt 1.375
• Vermittlungen: ca. 40 %, insgesamt 550 Frauen
• Produktion von ca. 2.700 kg Keksen pro Jahr, entspricht etwa 4.860.000 Stück.
Mamas Küche wird auch in Zukunft an der Integration von Frauen in den Arbeitsmarkt arbeiten und ihre Angebote erweitern, um Frauen bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu unterstützen.
Die Vermittlung von Transitarbeitskräften ist die Hauptaufgabe von Mamas Küche. Vor 25 Jahren begann das Projekt mit einer Menüküche, entschloss sich vor Kurzem, sich auf die Produktion von Keksen zu spezialisieren. Im Jahr werden durchschnittlich 2.700 kg Kekse produziert, was etwa 4.860.000 Keksen entspricht. Das Unternehmen verkauft nicht nur im Burgenland, sondern auch über die Grenzen hinaus über den Webshop www.skekserl.at.
Am Foto vlnr.: Verena Dunst, Helene Sengstbratl
Heute haben die Bezirksvorsitzenden des Bezirkes Jennersdorf, Bürgermeister Mario Trinkl aus Königsdorf und Bürgermeister Fabio Halb aus Mühlgraben, den Sonnenmarkt Güssing und das Sonnencafe besucht. Die Präsidentin Verena Dunst empfing die beiden Gäste und erklärte ihnen die Abläufe im Sonnenmarkt und des Sonnencafes sowie die der Schatzgrube.
Im Sonnenmarkt werden Produkte angeboten, die sonst aus dem Produktkreislauf ausscheiden würden, wie zum Beispiel Überproduktionen oder Ware mit kleinen Schönheitsfehlern. Die Bezirksvorsitzenden zeigten sich von diesem Konzept begeistert. „Es ist großartig zu sehen, wie hier der Reuse Gedanke und soziale Verantwortung miteinander verbunden werden. Der Sonnenmarkt Güssing ist ein wichtiger Ort für die Menschen in der Region“, so die beiden Bezirksvorsitzenden.
Im Sonnencafe können Gäste in gemütlicher Atmosphäre köstlichen Kaffee und hausgemachte Kuchen genießen und sich mit anderen Gästen unterhalten. Wie in der Schatzgrube ist auch hier keine Einkaufsberechtigung erforderlich. „Das Sonnencafe ist ein Ort der Begegnung, zu dem alle eingeladen sind, unabhängig vom Einkommen. Hier kann man neue Leute kennenlernen und Ideen austauschen“, betonte Präsidentin Verena Dunst.
Insgesamt waren die Bezirksvorsitzenden von dem Konzept des Sonnenmarktes und des Sonnencafes sehr angetan und bedankten sich bei der Präsidentin Verena Dunst für die Führung.
„Der Sonnenmarkt Güssing und das Sonnencafe sowie die Schatzgrube sind nicht nur wichtige Orte für nachhaltigen Konsum, sondern auch wichtige soziale Treffpunkte für alle. Wir wollen einen Ort schaffen, an dem sich die Menschen der Region treffen können, um sich auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Das Sonnencafe ist ein Ort der Begegnung, zu dem alle eingeladen sind, unabhängig vom Einkommen“, sagte Präsidentin Verena Dunst.
Am Foto vlnr.: Bürgermeister Fabio Halb aus Mühlgraben, Präsidentin Verena Dunst, Bürgermeister Mario Trinkl aus Königsdorf
Wir freuen uns, Ihnen von einem erfolgreichen Faschingsfest im Sonnencafe Güssing berichten zu können. Das Fest fand am 17.02.2023 statt und war ein großer Erfolg. Kinder, Pensionisten und alle interessierten Personen waren herzlich eingeladen, um gemeinsam zu feiern und miteinander Zeit zu verbringen.
Unsere kleinen Gäste waren sehr kreativ und bunt gekleidet und haben damit eine tolle Atmosphäre geschaffen. Es war wunderschön zu sehen, wie die Menschen unterschiedlichen Alters zusammengekommen sind, um gemeinsam Spaß zu haben.
Verena Dunst, Präsidentin der Volkshilfe Burgenland, war ebenfalls anwesend und freute sich über die Besucher und die angenehme Atmosphäre. „Es war großartig zu sehen, wie die Menschen hier zusammengekommen sind, um gemeinsam zu feiern“, sagte Verena Dunst. „Das Faschingsfest war ein weiteres Beispiel dafür, wie das Sonnencafe Menschen unterschiedlicher Hintergründe zusammenbringt und eine inklusive Gemeinschaft schafft.“
Für das leibliche Wohl der Gäste wurde ebenfalls gesorgt. Das Sonnencafe bot eine Auswahl an Snacks und Getränken an, darunter auch hausgemachte Leckereien.
Das Faschingsfest im Sonnencafe Güssing war ein Erfolg und ein Beweis dafür, dass das Sonnencafe ein wichtiger Treffpunkt für die lokale Gemeinschaft ist.
Wir bedanken uns bei allen Gästen für ihr Kommen und freuen uns schon auf das nächste Fest im Sonnencafe Güssing.
Am Foto vlnr.: Vizepräsident Thomas König, Präsidentin Verena Dunst, Maria Jandrisevits
Tristan Maurer aus Pinkafeld leidet an einer seltenen Autoimmunerkrankung, die ihn in den vergangenen Jahren in den Rollstuhl gezwungen hat. Begonnen hat seine Krankheitsgeschichte 2011.
Nach einem halbjährigen Krankenhausaufenthalt hat er wieder laufen gelernt. Auch im weiteren Verlauf hat er nie aufgegeben, 2012 begonnen zu studieren. Trotz diverser Krankenhaus-Aufenthalte und Rehas hat er das Studium erfolgreich abgeschlossen. Lange konnte Tristan sich noch mit Krücken und Rollator fortbewegen, in den vergangenen zwei Jahren jedoch gab es eine deutliche Verschlechterung seines Zustandes. Mittlerweile sitzt er ganz im Rollstuhl.
Mobilität stark eingeschränkt
„Meine Mobilität ist jetzt natürlich sehr stark eingeschränkt“, erzählt der 36-Jährige. Sein derzeitiges Auto hat einen einfachen Handgasumbau, aber langsam wird alles mühsam – zu mühsam. „Inzwischen schaffe ich es kaum mehr den Rollstuhl in den Kofferraum zu hieven, um dann mit dem Rollator zur Autotür zu gelangen, wo ich einsteigen kann“, schildert Tristan.
Er beginnt nun in Oberwart zu arbeiten, mit den Öffis dorthin zu gelangen ist mit dem Rollstuhl faktisch unmöglich. Der Pinkafelder möchte selbstständig und mobil bleiben, deshalb würde er sich ein Auto mit Schiebetür wünschen, wo der Rollstuhl bequemer eingeladen werden kann. Für das Auto mit den nötigen Umbauten, damit er sich ohne Hilfe fortbewegen kann, fehlt allerdings das Geld. Maurer hat sich mit seinem Problem an die Volkshilfe Burgenland gewandt.
Unterstützung durch Volkshilfe
„Gerade Menschen mit Behinderung haben es im Alltag oft schwer“, weiß auch Volkshilfe-Präsidentin Verena Dunst. „Als ich von Herrn Maurer erfahren habe, war mir sofort klar, dass die Volkshilfe hier helfen muss. Als Mensch mit besonderen Bedürfnissen hat man oft mit Mehrkosten zu rechnen. Daher auch die Bitte an die Burgenländer ihre Großherzigkeit wieder einmal unter Beweis zu stellen und zu helfen“, so Dunst.
Tristan Maurer ist seit November auch Obmann der KOBV-Ortsgruppe Pinkafeld. „Ich würde mir mit dem passenden Mobil wesentlich leichter tun an den Veranstaltungen und Fortbildungen teilzunehmen“, schildert er. Auch Helene Hofstädter vom KOBV und Nationalrat Christian Drobits wollen unterstützen.
Spendenkonto
„Gerade in diesen schwierigen Zeiten der Teuerung ist es wichtig auf jene nicht zu vergessen, die vom Schicksal schon stark getroffen wurden. „Halten wir zusammen- das ist unsere Chance!“, so Drobits.
Helene Hofstädter dazu: „es ist mir ein großes Anliegen Menschen mit Behinderungen zu helfen. Als ich Herrn Mauer kennenlernen durfte, wusste ich da sollte geholfen werden. Ein herzliches Dankeschön an alle SpenderInnen.“
Volkshilfe Burgenland
Kennwort „Tristan“,
AT04 5100 0910 1310 0610
Am Foto vlnr.: Karl Wagner, Christian Drobits, Helene Hofstädter, Tristan Maurer, Verena Dunst, Bürgermeister Kurt Maczek
Die Volkshilfe Burgenland gratuliert der ehrenamtlichen Volkshilfe Burgenland Präsidentin zum gestrigen Geburtstag. Wir danken der Präsidentin für ihren unermüdlichen Einsatz für die Volkshilfe Burgenland.
Die Mitarbeiter der Landesgeschäftsstelle Eisenstadt überreichten dem Geburtstagskind eine Sachertorte aus Mamas Küche, ganz im Volkshilfe-Style.
Mamas Küche ist ein sozioökonomischer Betrieb der Volkshilfe Burgenland, gefördert vom AMS Burgenland, durch ihre süßen Leckereien von „skekserl“ burgenlandweit bekannt.
Nähere Informationen unter www.skekserl.at
Am Foto vlnr.: Prokurist Hannes Schwab, Stefanie Unterkircher, GF Markus Kaiser, Präsidentin Verena Dunst, Prokurist Patrick Gober, Stefanie Flatzbauer
Anlässlich des Geburtstages der ehrenamtlichen Präsidentin Verena Dunst wird nun auch im Sonnemarkt Güssing gefeiert. Die Präsidentin brachte kurzerhand eine Torte und andere Leckereien in den Sonnenmarkt, jeder Besucher wurde auf ein Stück Torte eingeladen.
Die Torte wurde natürlich in Mamas Küche bzw im „skekserl“ gebacken. Mamas Küche ist ein sozioökonomischer Betrieb der Volkshilfe Burgenland, gefördert vom AMS Burgenland, durch ihre süßen Leckereien von „skekserl“ burgenlandweit bekannt.
Nähere Informationen unter www.skekserl.at
Am Foto vlnr.: Marktleiterin Angelika Seldte, Präsidentin der Volkshilfe Burgenland Verena Dunst
Ballkleidung ist teuer, ganz anders ist dies in der Schatzgrube. Hier können Ballkleider zu günstigen Preisen erstanden werden.
Verena Dunst dazu: „Wir haben viele, sehr schöne Einzelstücke im Verkaufsraum. Diese können, wie von der Schatzgrube bekannt, zu sehr günstigen Preisen erstanden werden.“
Vor allem sollen zwei Ziele erreicht werden. Erstens soll ein umweltbewusster Umgang mit den Ressourcen ermöglicht werden, denn in der heutigen Konsumgesellschaft werden viele Gegenstände angeschafft, die oft gar nicht benötigt werden. Diesen Gegenständen gibt die Schatzgrube einen neuen Sinn. So kann zum Beispiel eine Jungfamilie, die in die erste Wohnung zieht, günstige Möbel oder langgehütetes Geschirr erwerben und so das eigene Budget schonen. Kleidung und andere noch sehr gut erhaltene Sachen können ebenfalls zu sehr günstigen Preisen erworben werden. Generell ist die gesamte Bevölkerung in der Schatzgrube willkommen – von der Generaldirektorin bis zum „Schnäppchen“ jagenden Familienvater!
Das zweite wichtige Ziel ist die Beschäftigungswirkung. Neben fix angestellten Schlüsselkräften wird über eine Kooperation mit dem AMS die Möglichkeit geschaffen, bis zu 7 Personen, die schon lange auf Jobsuche sind bzw. als WiedereinsteigerInnen gelten, wieder in die Berufswelt zu integrieren. Der Erfolg spricht für sich, über die gesamte Projektlaufzeit verteilt konnten wir eine sehr hohe Vermittlungsquote erzielen. Somit haben wir mit der Schatzgrube vielen Menschen den Wiedereinstieg in die Berufswelt ermöglicht, vor allem aber wieder das Selbstbewusstsein gegeben, dass benötigt wird um wieder auf eigenen Beinen zu stehen und nicht auf Unterstützungen angewiesen zu sein.
„Shoppen mit Sinn, ohne Klimbim!“ ist der Leitspruch der Schatzgrube. Neben dem umweltbewussten Umgang mit Ressourcen steht nämlich das zweite wichtige Ziel, die Beschäftigungswirkung.
Verena Dunst meint: “Shoppen ist immer schön für mich, in der Schatzgrube kann man shoppen und dabei Gutes tun, frei nach dem Motto und dem Leitspruch der Schatzgrube -Shoppen mit Sinn, ohne Klimbim!“
Die Schatzgrube hat ihre Niederlassung in Großpetersdorf (Hauptplatz 12) und auch eine Verkaufsstelle in Güssing (WIM-Center).
Erst vor zwei Jahren wurde das Haus für die beiden Kinder (16 und 21 Jahre alt), die noch zu Hause wohnen, ausgebaut.
Die Kredite dafür laufen noch. Und jetzt das.
https://www.krone.at/2900584
Wenn auch Sie die Familie unterstützen möchten:
Spendenkonto der Volkshilfe
AT04 5100 0910 1310 0610
Kennwort „Familie Baer“
Die Volkshilfe Burgenland eröffnete vor rund 6 Monaten, durch die Übernahme der Sozialstation Neudörfl, einen Stützpunkt in Neudörfl. Die Sozialstation Neudörfl gibt es weiter, der Bereich der Hauskrankenpflege wurde jedoch von der Volkshilfe Burgenland übernommen. Seitdem werden mehr als 50 KlientInnen und Klienten in Neudörfl und Bad Sauerbrunn von 9 MitarbeiterInnen der Volkshilfe Burgenland gepflegt und betreut.
Aktuell arbeiten in der Volkshilfe Burgenland ca. 270 hochqualifizierte MitarbeiterInnen. Im Bereich der Hauskrankenpflege ist die Volkshilfe Burgenland der größte Anbieter! Mit 10 Stützpunkten betreut man die Menschen im gesamten Burgenland. Der letzte Stützpunkt, der eröffnet wurde, war der Stützpunkt in Neudörfl. Kurz vor dem Sommer übernahm die Volkshilfe 10 MitarbeiterInnen. Nach 6 Monaten werden nun schon mehr als 50 KlientInnen in den Gemeinden Neudörfl und Bad Sauerbrunn betreut. Ausgangpunkt ist das neue Büro gleich neben der Apotheke und Gemeindeärztin in Neudörfl. Auch dieses wurde in Rekordzeit eingerichtet, da es einen wichtigen Anlaufpunkt für die Menschen in den Gemeinden bietet.
„Wir sind froh, dass wir vor rund 6 Monaten die Sozialstation Neudörfl mit ihren tollen MitarbeiterInnen übernehmen durften. So können wir nun noch schneller bei den Menschen im Raum Neudörfl und Bad Sauerbrunn sein. Der Stützpunkt befindet sich im Ortskern von Neudörfl neben der Apotheke. Es ist erfreulich, dass dieses Angebot von den Menschen so gut angenommen wird und wir so ein wichtiger Arbeitgeber für die Region sein können. Besonders möchte ich auch bei den Bürgermeistern Posch und Hutter für die hervorragend funktionierende Zusammenarbeit bedanken“, berichtet Volkshilfe Präsidentin Verena Dunst!
LAbg. Bürgermeister Posch: „Nach 35 Jahren Sozialstation bin ich sehr dankbar, dass die Volkshilfe Burgenland den Teil der mobilen Pflege übernommen hat. Ich bin froh, dass wir nun die größte professionelle Hilfsorganisation des Burgenlandes im Bereich der Hauskrankenpflege bei uns haben. Ich habe gerne dabei geholfen einen neuen Stützpunkt direkt neben Apotheke und Gemeindeärztin zu finden!“
LAbg. Bürgermeister Hutter: „Ohne Zusammenarbeit kann professionelle Hilfe nicht geleistet werden. In diesem Sinne arbeiten auch Neudörfl und Bad Sauerbrunn zusammen. Die wichtige Hilfe in allen Lebenslagen passiert durch die Volkshilfe Burgenland, die hier wirklich sehr breit aufgestellt ist. Danke für diese wichtige Zusammenarbeit.
Wir suchen Personal in allen Fachbereichen!
Bewerbungen bitte an: bewerbung@volkshilfe-bgld.at
Mamas Küche in Oberwart strukturiert im Jahr 2023 um: Noch mehr Süßes von den Mehlspeisspezialisten aus Oberwart!
Bei Mamas Küche in Oberwart stehen im neuen Jahr Veränderungen an. Mit Jahresende 2022 wird das Standbein der Gemeinschaftsverpflegung eingestellt. Zukünftig wird die Verpflegung von KiGas und Schulen in andere Hände gegeben und die KundInnen können sich bereits auf neue kulinarische Möglichkeiten freuen. Mit den „Gästehäuser Burgenland“ hat sich ein neuer Anbieter bereit erklärt, alle bestehenden Kunden der Menüküche zu übernehmen.
Feinschmecker und Naschkatzen können sich freuen: Die freigemachten Ressourcen von Mamas Küche können nun voll und ganz in die Mehlspeisküche gesteckt werden, die weit über die Grenzen des Burgenlands bekannt ist.
Hauptversammlung bei der Volkshilfe Burgenland: Der soziale Dienstleister stellt die Weichen für die nächsten Jahre Verena Dunst als Präsidentin bestätigt.
In den letzten Tagen wurde die ordentliche Hauptversammlung der Volkshilfe Burgenland durchgeführt. Dabei wurde auch eine neue Vereinsspitze gewählt und damit die Weichen für die nächsten Jahre gestellt.
In Zeiten mit extremer Teuerung, Krieg und COVID19 sind die Menschen im Burgenland mehr denn je auf verlässliche soziale Dienstleiter angewiesen. Die Volkshilfe Burgenland ist einer der größten sozialen Dienstleiter im Burgenland und damit auch ein „nicht mehr wegzudenkender“ Partner für die Burgenländerinnen und Burgenländer.
Deshalb ist es umso wichtiger engagierte Menschen für das Ehrenamt bei sozialen Vereinen zu überzeugen. Ein großer Erfolg ist nun der Volkshilfe Burgenland gelungen. Im Zuge der ordentlichen Hauptversammlung konnten viele neue Gesichter in den Vorstand der Volkshilfe Burgenland geholt werden.
An der Spitze der Volkshilfe im Burgenland steht weiterhin LT-Präsidentin Verena Dunst. Sie ist das soziale Gesicht des Burgenlands und wird dem Verein damit auch die nächsten Jahre weiterhin vorstehen. Das Präsidium komplementieren die Vizepräsidenten Arbeiterkammerdirektor Mag. Thomas Lehner, Landtagsabgeordnete Claudia Schlager, Bildungsdirektor Mag. Heinz Josef Zitz, LAbg. a.D. Elisabeth Ficker, Ingrid Ulreich und Thomas König.
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Weiters haben sich 23 Expert*Innenvorstände bereit erklärt mit ihrer großen Erfahrung aus Wirtschaft, Sozialen o.d.g in den nächsten Jahren für die Burgenländer*Innen zu arbeiten.
Präsidentin Verena Dunst dazu: „Ich bin sehr stolz, dass sich so viele Menschen, mit so großem Know-How, bereit erklärt haben, bei der Volkshilfe Burgenland mitzuarbeiten. Unser Verein ist für die Zukunft ausgezeichnet aufgestellt. Ich bedanke mich bei allen ausgeschiedenen Vorständen für die sehr gute Zusammenarbeit.“
Volkshilfe Burgenland und SPÖ Frauen Burgenland suchen gemeinsam mit kika-
Eisenstadt ChristbaumpatInnen für armutsgefährdete Familien
Die Weihnachtszeit wird heuer für viele burgenländische Familien dramatisch. Die
Teuerungswelle trifft gerade armutsgefährdete Menschen nochmals hart. Fast jedes 5. Kind
im Burgenland ist armutsgefährdet. Kinder aus armutsgefährdeten Familien sind meist sozial
ausgegrenzt und leiden zu Weihnachten sehr unter ihrer Situation. Aus diesem Grund sucht
die Volkshilfe Burgenland gemeinsam mit den SPÖ Frauen Burgenland und kika Eisenstadt
wieder ChristbaumpatInnen für Familien in Not.
Mitmachen ist ab sofort bis zum 19. Dezember möglich, interessierte Patinnen und Paten erhalten
alle Informationen bei der Volkshilfe Burgenland (www.volkshilfe-bgld.at) unter 02682/61 569. Mit
einem Spendenbetrag von 30,- Euro schenkt man einer armutsgefährdeten Familie im Burgenland
zu Weihnachten ein wenig Glück.
Spenden für diese Aktion können unter dem Zusatz „Christbaumpate/-patin 2022“ auf das
Spendenkonto der Volkshilfe Burgenland, AT04 5100 0910 1310 0610 (BIC: EHBBAT2E)
einbezahlt werden.
Am Freitag, dem 14.10.2022 präsentierte Volkshilfe Burgenland Präsidentin Verena Dunst den Soforthilfefonds für Kinder von armutsgefährdeten Familien in der Winterzeit.
Familien mit Kindern, die unter der Armutsgefährdungsschwelle leben, können sich direkt unter center@volkshilfe-bgld.at oder 02682/61569 melden.
Unter folgendem Link steht der Unterstützungsantrag zum Download bereit:
Hier klicken –> Ansuchen-Unterstützung-Kein Kinderzimmer soll kalt bleiben 2022
Nachdem der gerade erst zehn jährige Sohn durch einen tragischen Badeunfall ertrunken ist, war für die Familie nichts mehr wie vorher. Die Mutter erkrankte in den letzten Jahren mehrfach, erlitt zwei Schlaganfälle in dieser Zeit und starb heuer im Alter von 48 Jahren. Der Wittwer steht mit den beiden Kindern vor dem Nichts. Volkshilfe Burgenland startet einen Spendenaufruf für die Familie.
Spendenkonto: AT045100091013100610
Kennwort: Familie Schitter
Ein schwerer Schicksalsschlag ist der Familie Uhlig wiederfahren. Mutter Rebecca hatte eine Hirnblutung und lag zwei Wochen im künstlichen Tiefschlaf. Ihr Zustand hat sich stabilisiert, es ist aber noch ein weiter Weg bis zur Genesung. Die Schädeldecke bleibt noch offen, bis ihr eine Titan Platte eingesetzt wird.
Vater Franz kümmert sich seither um die drei Töchter im Alter von 7 Jahren- Leyla, 5 Jahren- Anna und 11 Monaten- Emilia. Seinen Beruf als selbstständiger Osteopath kann er deshalb nicht mehr ausüben.
Zu den Sorgen um die Gesundheit von Mutter Rebecca kommen nun auch finanzielle Sorgen hinzu, da er keine Unterstützung erhält und noch einige Umbauten am Haus zu tätigen sein werden.
Die Volkshilfe Burgenland hat sofort ihre Hilfe zugesagt, als sie von dem Schicksal der Familie gehört hat.
Volkshilfe Präsidentin Verena Dunst dazu: „Solche Familienschicksale treffen uns immer hart. Aber eines ist klar. Wir müssen hier schnell unterstützen, damit wir Familie Uhlig wenigstens die finanziellen Sorgen nehmen. Ich rufe alle BurgenländerInnen auf mit einer kleinen Spende zu helfen!“
Spenden für diese Familie Uhlig können unter dem Zusatz „Familie Uhlig“ auf das Spendenkonto der Volkshilfe Burgenland, AT04 5100 0910 1310 0610 (BIC: EHBBAT2E) einbezahlt werden.
Die Töchter Leyla (7Jahre), Anna (5 Jahre) und Emily (11 Monate) geben ihrer Mutter viel Kraft, für sie kämpft sie sich zurück ins Leben. Tochter Emily wird am 24. Dezember 1 Jahr alt.
Volkshilfe Burgenland und SPÖ Frauen Burgenland suchen gemeinsam ChristbaumpatInnen für armutsgefährdete Familien
Die Weihnachtszeit wird heuer für viele burgenländische Familien dramatisch. Corona hat armutsgefährdete Familien schwer getroffen. Jobverlust, Kurzarbeit und der Lockdown lassen auf ein düsteres Weihnachtsfest blicken! Aus diesem Grund such die Volkshilfe Burgenland gemeinsam mit den SPÖ Frauen Burgenland wieder ChristbaumpatInnen für Familien in Not.
„Vor allem in der Vorweihnachtszeit wird der schmerzliche Unterschied zwischen „reich“ und „arm“ wieder ersichtlich. Dem soll diese Kooperation entgegenwirken“, erklärt Volkshilfe Burgenland Präsidentin Verena Dunst.
Oft bleibt armutsgefährdeten Familien sehr wenig bis gar kein Geld, um einen schönen Christbaum zu kaufen. Die SPÖ Frauen Burgenland und die Volkshilfe Burgenland sind der Meinung, dass jedes Kind ein „Recht“ auf ein besinnliches und fröhliches Weihnachtsfest hat. Mit dieser Aktion sollen die Betroffenen zumindest für einige Stunden ihre finanziellen Nöte und Ängste ausblenden können.
SPÖ Frauen Burgenland Vorsitzende LH-Stv.in Mag.a Astrid Eisenkopf dazu: “Vor allem Alleinerzieherinnen haben sich ein schönes Weihnachtsfest verdient. Unser Ziel ist es, Kindern aus armutsgefährdeten Familien ein Lächeln mit einem geschmückten Christbaum zu Weihnachten ins Gesicht zu zaubern!“
Ehrenamtliche Präsidentin Volkshilfe Burgenland LT-Präs.in Verena Dunst ergänzt: “Zu Weihnachten erhalten wir sehr viele Spendenansuchen. Man merkt, dass nicht jede Familie eine sorgenfreie Vorweihnachtszeit durchlebt. Wir wollen allen schnell und unbürokratisch helfen.“
Mitmachen ist ab sofort bis zum 20. Dezember möglich, interessierte Patinnen und Paten erhalten alle Informationen bei der Volkshilfe Burgenland (www.volkshilfe-bgld.at) unter 02682/61 569. Mit einem Spendenbetrag von 30,- Euro schenkt man einer armutsgefährdeten Familie im Burgenland zu Weihnachten ein wenig Glück.
Spenden für diese Aktion können unter dem Zusatz „Christbaumpate/-patin 2021“ auf das Spendenkonto der Volkshilfe Burgenland, AT04 5100 0910 1310 0610 (BIC: EHBBAT2E) einbezahlt werden.
Hier können sie nach dem tragischen Hausbrand in Sieggraben für die betroffene Familie spenden:
Iban: AT04 5100 0910 1310 0610
Spendenkennwort: „Ben und Nico“ bzw. „Jungfamilie Sieggraben“
Volkshilfe stellt eine eigene Sozialarbeiterin gegen Kinderarmut vor:
Armut und Bildung werden in der Regel vererbt. Die Corona-Krise hat diese Ungleichheiten erstmals für die breite Öffentlichkeit sichtbar gemacht! Aktuell sind in Österreich, dem drittreichsten Land der EU, % der Kinder und Jugendlichen bis 18 Jahre von Armut und Ausgrenzung betroffen. Das sind 350.000 Kinder, jedes 5. Kind in Österreich. Im Burgenland gibt es 6.000 armutsgefährdete Kinder. Jedes einzelne Kind ist eines zu viel! Besonders oft betroffen sind Kinder von alleinerziehenden Müttern oder Vätern und Kinder, die mehr als zwei Geschwister haben.
Volkshilfe Burgenland Präsidentin Dunst dazu: „Kein Mensch ist gerne arm. Es ist auch klar, dass man Armut nicht zeigen möchte. Aber es gibt auch im Burgenland Menschen die unter der Armutsgefährdungsschwelle Leben. Gerade in Verbindung mit Bildung trifft das die Menschen zu Zeiten von COVID19 besonders hart. Kinder, die keinen eigenen Schreibtisch haben sind benachteiligt. Geschwister, die sich zu Dritt ein Zimmer teilen, haben keinen Raum zur Entfaltung. Wir müssen diesen Menschen helfen!“
Aus diesem Grund hat sich die Volkshilfe unter dem Titel „Sozialarbeit mit und für armutsbetroffene und armutsgefährdete Kinder & Jugendliche“ für ein Förderprojekt des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz beworben und auch den Zuschlag erhalten.
Dieses Projekt der Volkshilfe fördert im Bereich der materiellen Dimension von Kinderarmut die Chancengleichheit im Hinblickt auf den Wohnraum von armutsgefährdeten und – betroffenen Kindern, indem es den ansuchenden Familien ermöglicht wird, in den Wohnraum von Kindern zu investieren. Ziel des Projektes ist es, dass sich Kinder unabhängig vom Einkommen ihrer Eltern in ihren Rückzugsort in Wohnungen oder Häuser bzw. ihren Kinderzimmern wohlfühlen können und auch beim Einkaufen selbst mitbestimmen, wie dieser Raum gestaltet wird. Durch die Unterstützung von ausgebildete Sozialarbeiter*innen bei Anträge für die Soforthilfe, Organisation direkter existenzieller Hilfe und Gesprächen mit Eltern und Angehörigen, soll zusätzlich Ermächtigung und Empowerment von armutsbetroffenen Familien in ganz Österreich ermöglicht werden.
Mit der 24-jährigen Elvira Prangl stellte die Volkshilfe Burgenland mit Juli nun eine eigene Sozialarbeiterin für das Projekt „Kinderarmut abschaffen“ ein. Frau Prangl ist studierte Sozialarbeiterin und zeichnet sich trotz ihrer jungen Jahre durch große Fachexpertise aus. Ihr Herz brennt für den Kampf gegen Kinderarmut. Ab sofort ist sie im gesamten Burgenland unterwegs um den burgenländischen Familien zu helfen. Ihre ersten Kontakte mit Familien verliefen vielversprechend: „Die betroffenen Eltern sind äußerst froh und dankbar, dass eine unbürokratische Unterstützung möglich ist“, berichtet Prangl von den ersten Eindrücken. „Ich besuche die Familien vor Ort und führe ausführliche Gespräche um die Familien zu entlasten. Außerdem liegt ein Schwerpunkt meiner Arbeit darin einen adäquaten Wohnraum für Kinder und Familien zu schaffen“, so Prangl weiter. Studien belegen zum Beispiel, dass bläuliches Licht die Lesegeschwindigkeit um bis zu 30% erhöhen kann. Gleichzeitig wird durch diese Maßnahme die Fehlerquote bei Schultests um 45% gesenkt.
In den nächsten Wochen tourt Frau Prangl durch diverse Schulen und wird auch auf der Inform in Oberwart über das Thema Kinderarmut informieren.
Start „Demenzfreundliche Gemeinde“
Im Rahmen einer Pressekonferenz stellte Soziallandesrat Dr. Leo Schneemann mit der Volkshilfe Burgenland und den Gemeindevertretern das Projekt „demenzfreundliche Gemeinde“ vor! Zusammen mit den Partnergemeinden Siegendorf, Unterkohlstätten und Stegersbach werden in den nächsten 12 Monaten zahlreiche Aktivitäten rund um das Thema Demenz gesetzt. Nach erfolgreicher Absolvierung aller Einheiten, werden die Gemeinden durch die Volkshilfe Burgenland ausgezeichnet.
Wer kennt das nicht: einen Termin vergessen, den Autoschlüssel verlegt, ein Zimmer betreten und den Grund hierfür nicht mehr gewusst? Bei derartigen Symptomen handelt es sich zwar in der Regel nicht um erste Anzeichen von Demenz, jedoch können diese bereits die ersten Vorboten zukünftiger kognitiver Defizite sein.
Aktuell leiden rund 130.000 ÖsterreicherInnen (entspricht rund 6,3% der österreichischen Bevölkerung über 60 Jahre) an einer dementiellen Erkrankung, mit stark steigender Tendenz. Expertenschätzungen zufolge soll es bis ins Jahr 2050 rund 260.000 Betroffene in Österreich geben. Vergleichbare Werte lassen sich auch im Burgenland erkennen, hier spricht man derzeit von rund 5.000 bis 8.000 an Demenz erkrankten BurgenländerInnen, wobei davon auszugehen ist, dass die Dunkelziffer noch deutlich höher liegt.
Der schleichende Prozess der Erkrankung macht eine frühzeitige Diagnose in vielen Fällen schwierig, oftmals werden die Anzeichen erst in einem mittleren Krankheitsstadium, bei dem es bereits zu substantiellen Beeinträchtigungen im Alltag kommen kann, wahrgenommen und richtig gedeutet.
Vor diesem Hintergrund hat sich die Volkshilfe Burgenland, als Vorreiter im Bereich der mobilen Demenzbetreuung, zur Aufgabe gemacht, neben der Sensibilisierung von Angehörigen auch die Menschen im Umfeld auf das Thema aufmerksam zu machen.
Daher erscheint es besonders wichtig, dass auch die Gemeinden, die Partnerbetriebe im Ort, verschiedene Anlaufstellen wie Nahversorger, Ärzte, Apotheker usw. für das Thema sensibilisiert werden. So können Symptome einer Demenzerkrankung besser erkannt und betroffenen Menschen im Bedarfsfall die notwendige Unterstützung und Hilfestellung gegeben werden, sodass alltägliche Aktivitäten und Termine ohne nervenaufreibende Zwischenfälle oder Misserfolgserfahrungen ablaufen können.
Die Auszeichnung „demenzfreundliche Gemeinde“ samt der verschiedenen Netzwerk- und Partnerbetriebe und -einrichtungen stellt somit ein Gütesiegel dar, mit dem sowohl nach innen als auch nach außen klar transportiert wird, dass man sich dem Thema Demenz in der Gemeinde nicht verschließt und den sich ändernden Bedingungen anpasst. Die Volkshilfe Burgenland hat ein ambitioniertes Ziel. In den kommenden Jahren soll das Thema Demenz in der öffentlichen Wahrnehmung seiner Bedrohlichkeit beraubt und gleichzeitig Stigmatisierung und Tabuisierung entgegengewirkt werden.
Aus diesem Grund hat die Volkshilfe Burgenland das Projekt „Demenzfreundliche Gemeinde“ in den letzten 2 Jahren entwickelt. In Kooperation mit dem Land Burgenland ist nun auch die FH Burgenland hinzugestoßen. Die Fachhochschule wird das Projekt wissenschaftlich begleiten. Die ersten Abstimmungstermine mit den Gemeindevertretern wurden inzwischen erfolgreich absolviert. Nun stehen die ProjektparterInnen kurz vor dem Start der ersten Informationsveranstaltungen. Ein besonderer Schwerpunkt sind auch die verschiedenen Workshops für Vereine, Einsatzkräfte oder Schulen. Aber auch die Generationenaktivitäten sollen in den Gemeinden verankert werden und noch weit nach Projektende ein fixer Bestandteil im Gemeindeleben bleiben.
Statement LR Dr. Leo Schneemann: „Durch gezielte Aktivitäten wollen wir die burgenländischen Gemeinden in Bezug auf die Erkrankung Demenz sensibilisieren und das Thema Demenz enttabuisieren. Ich freue mich über professionelle Partner wie die Volkshilfe Burgenland, die hier Schwerpunkte setzt. Ich wünsche den teilnehmenden Gemeinden alles Gute auf dem demenzfreundlichen Weg.“
Statement LT-Präsidentin Verena Dunst: „Die Volkshilfe Burgenland ist seit jeher ein innovativer Taktgeber im Bereich Demenz. Jetzt wollen wir die BurgenländerInnen im Allgemeinen weiter auf das Thema Demenz sensibilisieren. Darum freut es mich, nun mit diesem Projekt voll durchzustarten.“
Statement Bürgermeister Rainer Porics: „Gut leben mit Demenz und Früherkennung von Demenz, das sind unsere Gemeindeziele für das Wohl unserer Mitbürgerinnen & Mitbürger. Wir haben schon in den letzten Jahren einige Schwerpunkte hier gesetzt. Nun freue ich mich auf die Umsetzung der „demenzfreundlichen Gemeinde“!“
Statement Bürgermeister Christian Pinzker: „Ich freue mich, im Rahmen des Projektes, Betroffene und Interessierte in unserer Gemeinde mit Gesprächen und Workshops zu begleiten und so zu versuchen, den Umgang mit dementen Menschen zu erleichtern. Wir betreiben schon seit Jahren das „Gesunde Dorf“ und informieren hier über verschiedene Erkrankungen. Mit der „Demenzfreundlichen Gemeinde“ gelingt es uns nun weitere Barrieren abzubauen!“
Statement Vizebürgermeister Jürgen Dolesch: „Das Thema Demenz betrifft immer mehr Menschen in Österreich. Wir freuen uns, Teil dieses tollen Pilotprojektes sein zu dürfen und Stegersbach zu einer demenzfreundlichen Gemeinde machen zu können! Zwei Drittel der Menschen mit Demenz werden zuhause von den Angehörigen gepflegt. Wir wollen diese Menschen aus der sozialen Isolation holen und wieder teilhaben lassen. Darum bin ich auch sicher, dass dieses Projekt von Erfolg gekrönt ist!“
Statement Mag.a Katrin Kaiser, Projektleiterin: „Lassen Sie mich erzählen: Frau G. ist Bürgerin einer kleinen Gemeinde im Mittelburgenland. Ich bin heute bei ihr zu Besuch. Erstmals, nach vielen Gesprächen, kann sie offen über ihre Gefühle bezüglich ihrer Demenzerkrankung sprechen. Sie erlaubt sich ihre stets freundliche und zuvorkommende Art einen Moment lang abzulegen. Die Augen füllen sich mit Tränen, ihr Blick senkt sich und ihr Oberkörper sackt zusammen. Frau G. erzählt, dass sie am liebsten schon „nicht mehr da“ wäre. Sie schäme sich so, weil sie nicht mehr so könne wie früher. Sie sei vergesslich und sehr oft müsse sie einen Satz unterbrechen, weil ihr bestimmte Wörter und Bezeichnungen nicht einfallen würden. Sie wisse zwar, was sie sagen wolle, aber der Kopf mache nicht mit. Dies sei zum Verzweifeln. Am schlimmsten für sie sei es, dass sie sich nicht mehr traue unter die Leute zu gehen, weil diese dann über sie reden könnten und nicht verstehen würden, was mit ihr los sei. Früher sei sie jeden Sonntag in die Kirche gegangen, habe sich in Geschäften mit anderen Menschen unterhalten; jetzt müsse dies alles von ihrem Mann übernommen werden, weil sie Angst vor den Reaktionen der anderen Menschen habe, wenn diese ihre Erkrankung bemerkten. Solche Schilderungen hören wir regelmäßig von Menschen mit Demenz. Sozialer Rückzug geht fast immer mit einer Demenzerkrankung einher. Dabei ist gerade ein erfülltes Sozialleben ein essentieller Faktor für eine gesunde Psyche und glückliches Altern. Helfen wir Menschen mit Demenz, zeigen wir ihnen, dass sie weiterhin in unserer Mitte willkommen sind, dass sie verstanden werden und wir offen sind für ihre Bedürfnisse – nur so kann es einen gelungenen Zusammenhalt in der Gemeinde geben!„
Die „Kinderarmut abschaffen“-Tour macht halt in der Eisenstädter Fußgängerzone!
Wir fordern gleiche Chancen und ein gutes Leben für alle Kinder, unabhängig vom Einkommen der Eltern. Wir fordern eine Kindergrundsicherung. Wir wollen Kinderarmut abschaffen!
Darum touren wir durch ganz Österreich, um uns gegen Kinderarmut und für die Einführung einer Kindergrundsicherung stark zu machen.
SEI DABEI! UND SAG ES WEITER!
In Eisenstadt, am 01. Juli, Fußgängerzone ab 17 Uhr
Stinatz bekommt ein Tagesbetreuungszentrum für SeniorInnen. Bis zu 10 Tagesplätze stehen den EinwohnerInnen künftig zur Verfügung. „Ein Meilenstein für die Verantwortlichen vor Ort, ein soziales Ausrufezeichen für die Bevölkerung“, so Volkshilfe Burgenland Präsidentin Verena Dunst.
Schon im Jahr 2018 ist die Idee des SENIORENTAGESZENTRUMS durch den Stinatzer Sozialverein SOLIDAGO geboren worden. Auf Basis einer Umfrage waren auch die Einwohnerinnen und Einwohner in das Projekt miteinbezogen. Nach mehr als drei Jahren der Projektierung sind die Planungen für ein Tagesbetreuungszentrum in Stinatz nun in den finalen Zügen.
Volkshilfe Burgenland Präsidentin Verena Dunst: „Die demographische Entwicklung spricht eine deutliche Sprache. Aber wir wissen auch: Die BurgenländerInnen wollen zu Hause alt werden. Durch die Angebote der mobilen Pflege und Einrichtungen wie Tagesbetreuungszentren schaffen wir es, diesen Wünschen gerecht zu werden. Die Volkshilfe Burgenland als eine der größten sozialen Dienstleister im Burgenland sieht hier einen klaren Auftrag!“
„Stinatz ist nun schon sehr lange im Gespräch als Standort. Schon vom ersten Treffen an konnten wir feststellen, wie sehr der soziale Gedanke hier verankert ist. Vizebürgermeister Josef Kreitzer hat seine Gemeinde ausgezeichnet präsentiert. Wir haben starke PartnerInnen vor Ort. Aus diesem Grund können wir, als Volkshilfe Burgenland, dieses Projekt nun mit viel Zuversicht umsetzen“, so Volkshilfe Geschäftsführer Markus Halper.
Das Projekt Tagesbetreuungszentrum wird gemeinsam mit der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG) realisiert, die als Errichter auftritt. Die Volkshilfe Burgenland betreibt das Zentrum. Zusätzlich wird auch ein Stützpunkt der mobilen Hauskrankenpflege umgesetzt. „So sind wir noch schneller bei den Stinatzerinnen und Stinatzern! Voraussichtlicher Baustart ist Sommer/Herbst 2021“, erklärt Präsidentin Dunst.
Neben dem STZ und dem Stützpunkt der mobilen Hauskrankenpflege hat das Projekt aber noch mit einem weiteren Highlight aufzuwarten. Es werden auch acht SenorInnenwohnungen umgesetzt. „Durch diese drei Projektbestandteile erhalten wir ein einmaliges Sozialzentrum mitten in Stinatz. Eine große Aufwertung für unsere Gemeinde,“ so ein sichtlich stolzer Vizebürgermeister Kreitzer.
Im Rahmen der heutigen Pressenkonferenz, zum Tag der Pflege, rückten wir die Hauskrankenpflege in den Fokus. Wir danken unseren MitarbeiterInnen der mobilen Hauskrankenpflege für ihren tagtäglichen, unermüdlichen Einsatz.
Wir haben nun wieder ausreichend Kapazitäten um neue KlientInnen aufnehmen zu können.
Selbstständig sein und trotzdem unterstützt werden – das klingt für viele ältere Personen sehr verlockend. Mit dem Konzept „Betreutes Wohnen PLUS“ wird dies ab Juli 2021 im Zentrum von Siegendorf möglich: die Volkshilfe Burgenland bietet in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Siegendorf sowie der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft eine altersgerechte Wohnumgebung an, die mit einer qualitativ hochwertigen Betreuungsleistung der mobilen Pflege- und Betreuungsdienste kombiniert wird.
Es werden 12 Wohneinheiten in der Größe von 54-60 m² als Modell „Betreutes Wohnen Plus“ errichtet, die alle mit einer Küchenzeile ausgestattet sind. Den Bewohner*innen des Hauses steht zusätzlich ein Gemeinschaftsraum für private und/oder gemeinsame Aktivitäten zur Verfügung.
Beim „Betreuten Wohnen PLUS“ ist in der monatlichen Mietpauschale neben der Miete und den Betriebskosten zusätzlich ein fixes und verbindliches Grundbetreuungspaket mit folgenden Leistungen inkludiert:
Das Grundbetreuungspaket beläuft sich auf aktuell 135 EUR (inkl. Ust) und wird einkommensabhängig vom Land Burgenland mit bis zu 100% gefördert. Zusätzlich können die Bewohner*innen bei Bedarf die ebenfalls vom Land geförderte mobilen Pflege- und Betreuungsdienstleistungen der Volkshilfe Burgenland in Anspruch nehmen.
Die Kombination aus einer altersgerechten Wohnsituation mit konkreten Betreuungsleistungen (Grundservice, Wahlservice) soll den Bewohner*innen so lange wie möglich ein selbstbestimmtes Leben in der eigenen Wohnung ermöglichen.
Für nähere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: Volkshilfe Burgenland, Tel. 02682 61 569 oder center@volkshilfe-bgld.at.
Unterstützung für Laura und Sabrina
Das Schicksal von Laura und Sabrina macht sehr betroffen. Aufgrund einer COVID-Erkrankung in Kombination mit einer Krebserkrankung verloren die beiden jungen Frauen ihren Vater. Sabrina hat nun mit 20 Jahren die alleinige Obsorge für ihre kleine Schwester Laura. Die jungen Damen kämpfen nun mit enormen finanziellen Herausforderungen.
Volkshilfe Burgenland Präsidentin Verena Dunst überreichte im Zuge eines persönlichen Besuchs nun 1000 Euro als Sofortmaßnahme. Gleichzeitig ruft sie zu weiteren Spenden auf: „.Ich möchte alle BurgenländerInnen aufrufen, Sabrina und Laura zu unterstützen, damit wir ihnen die Sorgen ein wenig abnehmen können.“
Spenden können direkt auf das Spendenkonto der Volkshilfe Burgenland unter dem Kennwort: „Laura und Sabrina“ eingezahlt werden:
Spendenkonto:
IBAN: AT04 5100 0910 1310 0610
ORF BEITRAG:
https://tvthek.orf.at/profile/AKTUELL-nach-eins/13887636/AKTUELL-nach-eins/14083922
Bundespräsident Alexander Van der Bellen dankt allen MitarbeiterInnen der Volkshilfe Burgenland!
Zur Videobotschaft >
Linda Kunzcer (Mehlspeisküche) ist seit Oktober 20 Jahre bei Mamas Küche angestellt. Karina Unger (Buchhaltung und Lohnverrechnung) feierte im März das 15-jährige Jubiläum. Beide sind ein unverzichtbarer Teil des Teams von Mamas Küche.
Volkshilfe Präsidentin Verena Dunst dazu: „Eine 20 bzw. 15jährige Anstellung bei Mamas Küche sind eine Auszeichnung für das Team. Wir sind sehr stolz auf Linda und Karina. Sie leisten wirklich Großartiges!“
Vertreten durch unsere Volkshilfe Burgenland Präsidentin Verena Dunst, wurde am 20. Oktober eine Bundesvorstandssitzung der Volkshilfe abgehalten.
Für die Volkshilfe Wien war Wiens Bürgermeister a. D. Michael Häupl als neu gewählter Vorsitzender dabei!
Zum Ansehen des Videos hier klicken.
Letzten Samstag war es soweit. Die Schatzgrube Großpetersdorf feierte ihren ersten Geburtstag. Das erste Jahr hat wirklich alle Erwartungen übertroffen! Vielen Dank an alle für diese großartigen Momente! Besonders freuen wir uns darüber, dass Soziallandesrat Dr. Leonhard Schneemann dabei war.
Pressekonferenz bei MAMAS KÜCHE: Präsidentin Verena Dunst informierte gemeinsam mit Projektleiterin Erika Güli über die letzten Monate. Außerdem wurde der Start der BIO-Wende vorgestellt. Mit Schulstart steigt der Anteil an regionalen Bioprodukten auf 25%. Schrittweise wird auf 100% umgestellt – also TOP – Qualität bei Mamas Küche!
Schulstart- Aktion der Volkshilfe Burgenland: Auch heuer unterstützen wir Familien bei der Anschaffung von Schulmaterial! Interessierte können sich bei uns melden, denn eines ist sicher: Jedes Kind verdient die gleichen Chancen!
Hurra – unsere Schatzgrube Großpetersdorf ist ein Jahr alt. Im August 2019 wurden die ersten Vorbereitungsarbeiten für unseren „Shop mit Sinn“ gestartet. Aus diesem Grund zog Präsidentin Verena Dunst gemeinsam mit Bürgermeister Wolfgang Tauss und den MitarbeiterInnen vor Ort eine erste Erfolgsbilanz. Rund 7.000 Einkäufe und mehr als 10.000 BesucherInnen sprechen eine deutliche Sprache! Vielen DANK an euch alle!
Am 17. Juli fand das zweite offizielle Late Night Shopping in der Schatzgrube Großpetersdorf statt. Neben einer großen Auswahl an Waren lockten vor allem der „-30 Prozent Rabatt auf ALLES“ in die Schatzgrube.
„Events wie das Late Night Shopping gehören fest ins Konzept der Schatzgrube Großpetersdorf,“ weiß Volkshilfe Burgenland Präsidentin LT-Präsidentin Verena Dunst zu berichten. Dunst weiter: „Wir bemühen uns, einmal im Monat ein Highlight in unseren Kalender einzubauen. Nach der COVID19 bedingten Zwangspause starten wir jetzt wieder voll durch. Neben den BesucherInnen freuen sich auch unserer MitarbeiterInnen sehr über solche Events.“
Mehr als 150 zufriedene BesucherInnen kamen in die Schatzgrube. Die Resonanz war äußerst positiv. Für die musikalische Untermalung sorgte mit Mag.a Katrin Kaiser eine Volkshilfe Mitarbeiterin aus dem Nordburgenland.
„Vielen Dank an die MitarbeiterInnen vor Ort in Großpetersdorf, die diese Schatzgrube mit sehr viel Leben füllen“, so Präsidentin Dunst abschließend.
Ab sofort ist es auch in Güssing möglich, gut erhaltene Kleidung für die Schatzgrube in Großpetersdorf abzugeben.
Der Container wurde vor dem Volkshilfe Stützpunkt in Güssing (7540 Güssing, Badstraße 1) aufgestellt.
Sollten Sie gut erhaltene Gegenstände oder Möbel zuhause haben, die Sie nicht mehr benötigen, dann melden Sie sich direkt bei der Schatzgrube unter Tel: +43 676 88 350 803.
Die Gegenstände können auch Dienstag bis Freitag von 9.00 bis 17.00 Uhr bzw. Samstag von 9.00 bis 12.00 Uhr direkt in der Schatzgrube abgegeben werden.
Abholung größerer Möbel oder Gegenstände werden gerne für Sie organsiert.
Dank der Kooperation zwischen der Volkshilfe Burgenland und Gloriette Stegersbach konnten sowohl Arbeitsplätze gesichert, als auch zu pflegende Menschen geschützt werden.
Durch die Erstbestellung und Werbung der Volkshilfe, konnte das Bestehen der Gloriette gesichert werden.
Heute spendete die Gloriette 1.000 Masken an die Volkshilfe, welche an bedürftige Meschnen verteilt werden! 😀
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Toller Austausch: Arbeitstreffen zwischen Volkshilfe Burgenland Präsidentin Verena Dunst und der Geschäftsführerin der ÖJAB Dr.in Monika Schüssler!
Spannende Themen wurden besprochen. Das große Ziel heißt: noch bessere Versorgung der BurgenländerInnen!
Vom 24. bis 26. April 2019 fand die Bundesvorstandsklausur der Volkshilfe statt. Neben zahlreichen TeilnehmerInnen waren auch die Vizepräsidentin der Volkshilfe Burgenland LAbg. a.D. Elisabeth Ficker und Geschäftsführer Mag. (FH) Gregor Stenger dabei. Auch der Bürgermeister von Steyr Gerald Hackl (Bildmitte) begrüßte die TeilnehmerInnen.
Mamas Küche hat im März eine Energiewoche unter dem Motto „Iss dich fit – gemeinsam gesund und vital“ für die MitarbeiterInnen gestartet und das gesamte Team von Schlüsselkräften hat sich daran mit großer Begeisterung beteiligt!
Mangelnde Fitness, zu viel Gewicht und verspannte Muskeln. Das ist oft der Preis, den wir für den stressigen Alltag bezahlen, in dem sich die meisten von uns befinden. Viel Bewegung, ausgewogene Ernährung und eine ausreichende Versorgung mit Vitalstoffen sind die Basis für leistungsstarke, motivierte MitarbeiterInnen und gleichzeitig auch die beste Gesundheitsvorsorge. Und genau das war die Grundidee dieses Projektes – gestartet im Frühling – der besten Zeit, um den Körper auf „Reset“ zu setzen und den „Frühlingsputz“ im Körper zu machen. Das Projekt wurde auf drei Säulen aufgebaut. Zum Auftakt gab es einen theoretischen und praktischen Wissenserwerb beim Basenkochworkshop. Die Ernährungsgewohnheiten wurden mit Hilfe von Clean9, einem Konzept von Forever umgestellt. Und weil Ernährung ohne Sport keinen Sinn macht, wurde unter Anleitung eines Trainers auch ordentlich trainiert.
Die Aktion hat dem Team von Mamas Küche die Möglichkeit gegeben mit alten Gewohnheiten zu brechen, ein Gefühl dafür zu bekommen was dem eigenen Körper guttut und langfristig neue richtige Rituale in das tägliche Leben einzubauen. Und Spaß hat es obendrein auch gemacht!
„Schade, dass es schon vorbei ist. Das machen wir sicher wieder!“ ist das Team von Mamas Küche überzeugt!
Am 20.03 wurde die erste Vorstandssitzung im Jahr 2019 durchgeführt. Neben Themen wie Kindergrundsicherung und Armut wurde auch die aktuelle Entwicklung im Bereich der Pflege im Burgenland intensiv besprochen. Vielen Dank an die Mitglieder des Vorstands für die großartige Zusammenarbeit.
Unsere neue Website ist online:)! Wir freuen uns, wenn Sie uns öfter hier besuchen kommen. Dann sind bestimmt auch schon mehr News online. Danke, Ihre Volksengerl.